Schwarmintelligenz zu Hülf! :BoostOK: Ich würde gerne Dienste (HomeAssistant, owncloud, evtl. Mastodon, Pixelfed, …) auf eigenem Linux-Server zuhause hosten. Leerrohr für Glasfaser liegt schon. Was noch fehlt ist vernünftige Hardware, die einerseits möglichst stromsparend ist, andererseits leistungsfähig & flexibel genug ist, um mehrere VMs, Docker & einige Festplatten für ein RAID unterzubringen. Was nimmt man da so an Hardware? #selfhosting #hardware #homeserver #linux #owncloud
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Bevorzugtes OS wäre debian, Budget bis grad so in den vierstelligen Bereich, Storage für Backup existiert bereits. Sollte idealerweise robuste, für Dauerbetrieb ausgelegte Hardware sein, redundante Komponenten würde ich für meinen UseCase und aus Kostengründen nicht unbedingt voraussetzen.
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@kjuh Virtualisierung sollte nicht viel extra Leistung erfordern solange Hardware Virtualisierung da ist.
Preis Leistungs technisch ist x86 Hardware immer noch am besten aufgrund von Verfügbarkeit, einfacher Wartung und Kernel Updates.
Für etwas kleineres kann auch ein Arm Soc wie Pineboard gut sein.
ServetheHome macht ein paar gute Videos was die Einführung in Heimserver angeht. Alternativ lohnt sich auch ein vps aufgrund von Verfügbarkeit und Anbindung.
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@thaodan Danke, aber das ist mir soweit alles schon klar. Hatte auf etwas konkretere Empfehlungen gehofft. Ich suche explizit Hardware für einen Homeserver, VPS ist raus.
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@kjuh ahso. War nicht ganz klar wie konkret es sein soll. Solange die Anbindung gut ist sollte das gehen. Was Hardware angeht kommt es darauf an wie viel du ausgeben willst bzw. weit du zukunftssicher sein willst. Hab jemanden gesehen der mit Desktop AM5s ein relativ günstiges Heimserver System gebaut hat mit Failover. willst du einen Rackserver oder tower?
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@thaodan Habe kein Rack, deshalb aus Kostengründen nix in 19“. Formfaktor ist sonst aber fast wumpe. Budget kommt auch drauf an, was ich dafür bekomme, sollte aber wie gesagt nicht zu weit ins vierstellige gehen. Ist rein privat und wahrscheinlich eh nur für mich (max. ein paar weitere User*innen). Failover brauche ich nicht, für Betriebssicherheit muss Backup reichen. Der Asrock DeskMeet X600 scheint auf den ersten Blick ganz interessant, wenn auch nicht server-grade.
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@kjuh @thaodan
Lustigerweise sind bei gleicher Leistung etwas ältere 19"-Server oft billiger als Desktop-/Tower-Lösungen, und die sind auf Dauerbetrieb ausgelegt. Das gilt insbesondere für Xeon-Prozessoren, die, sobald sie nicht mehr erste Riege sind, oft deutlich billiger werden als ihre gleich schnellen Desktop-Gegenstücke.
Ich betreibe im Moment einen 10 Jahre alten Dell T420, (als Rack- oder Tower nutzbar, 8 hotplug*-3.5"-HDD-Einbauschächte), noch mit DDR3-RAM, was auch spottbillig ist. 2x Xeon E5-2470 v2 mit je 10 Kernen (40 threads), genug für mehrere VMs. Durch einen großen Gehäuselüfter und passive CPU-Kühler hält sich sogar der Lärm in Grenzen. Mittlerer dreistelliger Bereich, und dafür gibt's sogar schon redundante Netzteile.
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@hopfgeist Die Maschine an sich mag in der Anschaffung günstiger sein. Ich fürchte, wenn ich die Infrastruktur- & Folgekosten (Schrank/Rack, Schalldämmung/separater Raum, Energiekosten, etc.) dazunimmt und die Gesamtrechnung aus Leistung/Euro betrachte, geht die Rechnung (für mich) nicht mehr auf. @thaodan
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@kjuh @thaodan
Ok, wenn du keinen extra Raum hast, ist Lärm natürlich ein wichtiges Argument. Rack brauchst du für die alten Dell nicht, wie gesagt, ist ein Tower-Gehäuse mit Rack-Option, aber als kleiner Office-Server trotzdem für 24/7-Betrieb ausgelegt. Stromverbrauch ist bei mir mit drei oder vier VMs (Nextcloud, Collabora-Office, Mastodon, Windows 10 wenn nötig), mit 2 System-SSDs (RAID1) und acht 4-TB-SAS-Festplatten (effektive Kapazität 21 TiB) im Normalbetrieb 205 Watt. Unter Vollast dann bis am die 360 W, aber das ist selten.
Ich habe da wohl andere Prioritäten, z. B. höchstmögliche Datenverfügbarkeit und -integrität (ZFS raidz2), ohne auf Backups zurückgreifen zu müssen (die es natürlich auch gibt, die wichtigsten Daten stündlich, an 3 verschiedenen Stellen).
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@hopfgeist @thaodan Schönes Setup. 👍 Aber ja, mein Anforderungsprofil sieht etwas anders aus. 200W+ 24/7 wäre mir (in Ermangelung einer PV-Anlage) zu viel. :)
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@kjuh deswegen das Argument für VPS. Bei solchen kleineren Lösungen gibt es recht viel Aufwand welcher mehr Strom kostet im Vergleich zum Verbrauch der eigentlichen Hardware.
Hinzu kommen noch die Kosten bzw. die Unterschiede in Verfügbarkeit bzw. Sicherheit von Strom und Netzanbindung.
Für meinen Mail bzw. Nextcloud Server ist mir das jeden Cent wert.
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@kjuh Also ich habe mir gerade einen Mini-Server auf Basis von einem Asrock Deskmini X600
gebaut und bin da sehr zufrieden mit. Ohne Last braucht das Teil 8W. Wenn man weiß wie geht unter Debian stable auch das Monitoring der Lüfterdrehzahl. Inspiration kam von https://michael.stapelberg.ch/posts/2024-07-02-ryzen-7-mini-pc-low-power-proxmox-hypervisor/
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@kjuh ich weiß ja nicht, wieviel du basteln möchtest, aber das scheint mir ne gute Option zu sein:
Das wäre ein Gigabyte MC12-LE0 mit nem Ryzen 5 Pro 4650G (siehe dazu folgendes Video:https://www.youtube.com/watch?v=Jr5MjhgPz_c)
Ich persönlich hab ein Gigabyte MJ11-EC1 da ist ne kleine AMD Epyc 3151 CPU drauf. Bei dem Board muss man aber ein bissel basteln, bis alles passt. Dafür günstig und für mich performant genug. Der braucht bei mir um die 40W, mit 128GB ECC-RAM, 3xSata SSDs, 1xM.2 SSD.
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@kjuh Wären ältere ThinClients etwas für dich? Falls ja gibt’s unter Mydealz mit der Suchanfrage „Proxmox“ öfters Dealz mit ausführlicher Beschreibung was mit Rechner xy möglich ist. Z.B.: https://www.mydealz.de/deals/hp-elitedesk-800-g4-mini-pc-intel-vpro-8th-gen-i5-8500t-8gb-ram-aufrustbar-2x-m2-ssd-slot-usb-c-2xdp-office-pc-proxmox-refurbished-2498419
Ich hatte sehr gute Erfahrungen mit diesem Mini PC als Server mit Proxmox: https://www.elefacts.de/test-amd_ryzen_5_pro_4650g_renoir_im_asrock_deskmini_a300
Hatte 32 GB RAM & je zwei SATA SSDs bzw Nvmes. Jedoch crashte mir Proxmox. Trotz Proxmox Backupserver bekam ich‘s nicht wieder hergestellt weshalb ich nun bei managed Server bin
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@kjuh
als debian-basiertes OS empfehle ich #Openmediavault (omv), Verwende ich mit container-Virtualisierung schon seit Jahren ohne Probleme
https://www.openmediavault.org
[#]omv
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@fzap Ich denke, ich bleibe lieber bei vanilla debian, da fühle ich mich seit Jahren zuhause. ☺️
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@kjuh gute idee! Wichtig mE ist die sachen entsprechend deinem skill level zu hosten.
Soll heißen: wenn du netzwerkspezi bist, binde gerne die maschinen komplett separat an mit demilitarized zone oder zumindest vlans damit du öfentliche dienste (brauchen offene ports) von privaten diensten (hosten deine privaten sachen, kontrollieren dein zuhause) trennst.
Private services wie homeassistant, *cloud, storage etc haben im offenen netz nichts verloren und gehören hinter einen vpn.
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@kjuh Ich habe meine Hardware hier dokumentiert: https://gitops-docs.s3.shivering-isles.com/hardware/node.html
Vielleicht nicht ganz was du suchst, aber Quelle für Inspiration.
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@kjuh
Hardware übrig hast Du keine mehr? Muss man sich überlegen wie lange Du mehr Strom verbrauchen kannst wenn Du dein altes Board und CPU benutzt. RAID würde ich in Hardware nicht machen. PVE und zfs, je nach Plattenplatz nicht am RAM sparen
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@jakob42 CBM 8032, C16, Apple IIe, Atari 1040STF und Co. kommen für den Einsatzzweck wohl eher nicht infrage… :) RAID selbstverständlich in Software. Niedriger Lärmpegel und möglichst gutes Verhältnis aus Leistung und Energiebedarf haben hohe Priorität.
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