Die Wiederholungsquote im Blog ist wahrscheinlich tendenziell höher, als in den Mediatheken. Das liegt daran, dass es in der Menge des Materials eben nicht proportional ebenso viele Filme gibt, für die der Autor das Interesse und die Motivation aufbringt, darüber zu schreiben.
Schön finde ich aber, zu sehen, wie sich die Verfügbarkeit, gerade auch vieler von den ÖRR-Anstalten verantworteter Produktionen signifikant verlängert. Tatsächlich sind Verfügbarkeiten von bis zu einem Jahr für Spielfilme und Serien inzwischen immer häufiger zu finden.
So kann das gerne weitergehen! Ich wünsche mir nur, dass es auch bei internationalen Produktionen (insbesondere Kinofilmen) auch eine längere Verfügbarkeit geben wird. Bei der großen alten BBC sind das zum Beispiel in der Regel 30 Tage. Da lohnt es sich auch für einen Blogger gleich viel mehr, überhaupt über einen Film zu schreiben.
Klar ist das eine Lizenzfrage. Klar ist das eine Kostenfrage. Ist ja nicht anders, als bei den Fußballrechten für die Sportschau… von denen ich bis heute noch nicht weiß, was sie die nächsten Jahre kosten werden.
Ein echter Skandal ist eigentlich, dass diese Meldung von Tagesschau24 tatsächlich nur noch 5 Tage abrufbar ist. Das nennt sich „Depublikationsfrist“ – und steht wahrscheinlich so in den Medienstaatsverträgen, die Ihr:e Ministerpräsident:in mit der jeweiligen Anstalt ihres Landes geschlossen haben – um das Geschäftsmodell „Journalismus“, betrieben von wenigen „mittelständischen“ Milliardärsfamilien in Deutschland nicht in Gefahr zu bringen.
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