es gab mal in allen redaktionen in deutschland die regel, dass bei kriminalitätsberichterstattung der migrationshintergrund der täter nicht genannt wird.
das war keine zensur, denn bei deutschen straftätern sagt man ja auch nicht, dass die täter deutsche seien.
aber es wurde als zensur gebrandmarkt und abgeschafft und jetzt passieren jeden tag morde von deutschen, von denen fast niemand was erfährt und jede tat eines flüchtlings wird wochenlang politisch ausgeschlachtet.
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@mspro und etwa alle drei Tage wird in Deutschland eine Frau vom Partner oder Expartner getötet. Berichterstattung?!
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@discoursology wieso? die statistik wird jedes jahr zum weltfrauentrag einmal eingeblendet!
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@mspro stimmt. Reicht vollkommen.
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@mspro
Und besonders eifrig im ÖRR.
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@mspro EXAKT DAS kotzt mich auch an!!!
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@mspro
False Balance klickt gut!
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@mspro Und die der Opfer wird mutwillig oft nicht genannt, damit #Nazis so richtig abgehen, weil sie glauben es werden nur "wertvollere" Deutsche ermordet. Alles übles Kalkül und Clickbaiting.
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@mspro find ich ja besonders spannend bei der Tagesschau. In der Kommentarspalte kam noch vor Kurzem auf 'war bestimmt diese und jene Nationalität' Kommentare genau diese Begründung durch deren Account, dass es Vorurteile gegenüber ganzen Personengruppen befeuert und die Tagesschau das deshalb nicht schreibt. Und jetzt steht in den Texten eben dieses Detail und bestätigt das. Jetzt haben wir den Salat.
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@mspro @janboehm an der Fußgängerbrücke bei der MuK in Lübeck hängen 79 Schilder, jedes dokumentiert einen #femizid im Jahr 2024.
Das genügt allerdings nicht, um eine moralische Panik auszulösen. Es geht nie um die Opfer, es geht nie um die Tat, es geht immer darum, Rassismus auszuleben.
Und wir haben schon gehört, dass kurz dahinter psychisch Kranke zum Ziel werden.
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@mspro
Bestes Beispiel: Der 'Bahnschubser von Frankfurt' im Juli 2019. Monatelang wurde über jedes Detail der Tat und der Flucht- und Krankheitsgeschichte des Täters exzessiv Berichtet.
Eine Woche vorher hat in Voerde auch ein Mann eine Frau vor eine Bahn geschubst und getötet. Darüber wurde nur kurz und überwiegend regional berichtet.
Der Unterschied: Der Täter in Voerde wurde in Deutschland geboren, der Täter in Frankfurt war ein Geflüchteter.
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@mspro wieviel werden denn am Tag von „Kartoffel Deutschen“ in DE ermordet? gibt es dazu zahlen?
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@mspro
Diese Regel war gut gemeint, lief aber leider ins Leere, da sie von fast allen Redaktionen nur bei ausländischen Straftätern angewandt wurde. War der Täter Deutscher, wurde dies meist in der Berichterstattung erwähnt, um eine politische Vereinnahmung zu verhindern. Daher wusste man im Umkehrschluss immer, dass der Täter Ausländer sein musste, wenn die Nationalität nicht erwähnt wurde.
Dumm gelaufen...
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@mspro @janboehm
Exakt. 2 Beispiele:
Beides Fälle vom Januar 2025.
Kein Aufschrei von Bundespolitikern, kein Polittourismus. Kein Medienrummel über die Landesrundfunkanstalten hinaus.
Es sind ja "nur" Deutsche, die hier beschuldigt werden.
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@mspro Naja, du vergisst bei deiner Argumentation nur eins. "Rechte" nutzen eine andere Definition für das Wort "Zensur" als wir.
Für Rechte ist alles was "die da Oben" bestimmen und irgend welche Regeln für sowas aufstellt Zensur.
Und mit "die da Oben" ist nicht nur Politik gemeint, sondern auch z.B. Redaktionen, das Management im Verlag, ... quasi jegliche Form von Autorität. Das schließt auch z.B. "cancelculture", sprich wenn viele in Social Media widersprechen, TOS oder Werbekunden mit ein
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@mspro gibt es einen weg von den deutschen tätern immer zügig zu erfahren? Ich kann sonst gegen meine AfD-wählende verwandschaft nichtmal was sagen wenn ich es nicht belegen kann.
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@nenon schwierig. dafür müsstest du alle regionalmeldungen durchforsten. dafür brauchst du eine aufgebrachte community, die das für dich macht. aber das funktioniert nur mit rassismus.
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@mspro
Es gibt da die seite messerinzidenz.de auf der Artikel zu Taten mit Stichwaffen gesammelt und als Karte dargestellt werden mit Links zu Quellen. Als ich im letzten Herbst diese Seite mal im fediverse verteilt habe, gab es starke Befürchtungen, es gehe um ein rassistisches Projekt - kann ich bis heute nicht nachvollziehen, die Sammlung ist so gut wie ihre Quellen.
@nenon
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@mspro Yep. Und der Habek steht dann auf und sagt, wir brauchen bessere Gesetze zur Migrationsbeschränkung, und mehr Videoüberwachung im Internet, und die Polizei muss stärker durchgreifen mit Haftbefehlen.
Anstatt über die immer schlimmer werdende Ungleichheit zu reden und effektiv was dagegen zu tun, macht er den Job der Rechten für sie. Es ist zum heulen.
https://www.youtube.com/watch?v=7TAGh4PEBXY
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@mspro
Ich plädiere ja für die rückwirkende Ausweisung aller PfälzerInnen. Der Pfälzer Kohl hat sich damals geweigert seine Bimbes Spenden im Verfahren zu nennen!
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@mspro Es gibt dafür weiterhin klare Empfehlungen. https://www.presserat.de/leitsaetze-zur-richtlinie-12-1.html Letztlich ist es aber eine Entscheidung der jeweiligen Redaktion. #Journalismus #Medien #newsgierig
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@mspro Und mittlerweile gilt auch die Regel, dass von Tatverdächtigen zu reden ist, nicht mehr. Das ist in ARD, ZDF, DLF fast immer zB von "dem Mörder aus Aschaffenburg" die Rede. Ein BILD Sprech, den auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk übernommen hat.
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@breakdownthewalls
Genau das ist mE das größte Problem, dass die Boulevard"Sprache" als Norm gesetzt wird.
@mspro
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@mspro Ja, der ÖRR spielt den Demagogen schon sehr, sehr gut in die Karten. Ich vermisse wirklich das relativierende Kontrollmoment der Presse - das Gegenteil passiert leider!
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@mspro genau, wenn sich Sascha und Christian streiten wer mehr Cristal Intus hat und sich dann abstechen, darüber berichtet und diskutiert niemand.
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