„In eigener Sache…“
In diesem Thread laufen Hinweise, Kurzmeldungen und Kommentare auf, die nicht immer mit dem Tagesprogramm in den ÖRR-Mediatheken, dafür aber um so mehr mit dem Programm im Mediathekperlen-Blog, Fundstücken von anderswo und wer weiß sonst was zu tun haben… Wenn Sie diese Beiträge nicht sehen wollen, dann filtern Sie einfach #Kurzperlen aus ihrer Timeline.
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Die Wiederholungsquote im Blog ist wahrscheinlich tendenziell höher, als in den Mediatheken. Das liegt daran, dass es in der Menge des Materials eben nicht proportional ebenso viele Filme gibt, für die der Autor das Interesse und die Motivation aufbringt, darüber zu schreiben.
Schön finde ich aber, zu sehen, wie sich die Verfügbarkeit, gerade auch vieler von den ÖRR-Anstalten verantworteter Produktionen signifikant verlängert. Tatsächlich sind Verfügbarkeiten von bis zu einem Jahr für Spielfilme und Serien inzwischen immer häufiger zu finden.
So kann das gerne weitergehen! Ich wünsche mir nur, dass es auch bei internationalen Produktionen (insbesondere Kinofilmen) auch eine längere Verfügbarkeit geben wird. Bei der großen alten BBC sind das zum Beispiel in der Regel 30 Tage. Da lohnt es sich auch für einen Blogger gleich viel mehr, überhaupt über einen Film zu schreiben.
Klar ist das eine Lizenzfrage. Klar ist das eine Kostenfrage. Ist ja nicht anders, als bei den Fußballrechten für die Sportschau… von denen ich bis heute noch nicht weiß, was sie die nächsten Jahre kosten werden.
Ein echter Skandal ist eigentlich, dass diese Meldung von Tagesschau24 tatsächlich nur noch 5 Tage abrufbar ist. Das nennt sich „Depublikationsfrist“ – und steht wahrscheinlich so in den Medienstaatsverträgen, die Ihr:e Ministerpräsident:in mit der jeweiligen Anstalt ihres Landes geschlossen haben – um das Geschäftsmodell „Journalismus“, betrieben von wenigen „mittelständischen“ Milliardärsfamilien in Deutschland nicht in Gefahr zu bringen.
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[#]Kurzperlen: Wenn Kommentare in der ÖRR-Mediathek dann noch über ActivityPub föderieren würden, könnten die Folgewirkungen tatsächlich unabsehbar sein. Nur folgerichtig, die gemeinsame Mediathek-Plattform dann als Instanz ins Fediverse zu bringen!
via @chrbartels im @altpapier – https://www.mdr.de/altpapier/das-altpapier-3954.html#sprung0
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Anne Haemings Kolumne in der @tazgetroete ist für mich meistens ein wertvolles Vergnügen. Auch weil sie dort über all die Sonntagabendkrimis schreibt, bei denen ich häufig unentschieden bin, ob ich dafür überhaupt einschalten soll. Und weil das TV-Weihnachtsprogramm droht und unausweichlich auf uns zukommen wird, hat sie sich heute zwei zeitlose Klassiker vorgenommen, die es wert sind!
„So vertraut wie ein Festtagsbraten“
Zu Weihnachten gehören Geschenke, Kerzen und Essen, aber auch alte Krimifilme. Zum Beispiel „Tod auf dem Nil“ mit Peter Ustinov. https://taz.de/Krimi-Klassiker-im-TV/!6052799/
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[#]Kurzperlen: Sie müssen kein:e Christ:in sein, Sie müssen nicht einmal religiös sein, um den Jesus Christus von Pier Paolo Pasolini als sozialrevolutionären Aufrührer und Kämpfer gegen ein autoritäres Regime zu begreifen. Dieser Bibel-Film ist die Antidroge gegen wirklich alle anderen, die Sie vielleicht kennen. Von Cecil B. DeMille, über Martin Scorsese bis hin zu Mel Gibson, Pasolinis Film von 1964 stellt – für mich – die eine Version der alten Geschichte dar, die bis heute die alle anderen in den Schatten stellt – und nichts, aber auch gar nichts an Relevanz verloren hat.
Der Film ist beim SRF leider nur mit einer IP-Adresse aus der Schweiz verfügbar – oder über den MediathekViewer!
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[#]Kurzperlen: Kann es tatsächlich sein, dass die ARD heute und morgen Abend Francis Ford Coppolas „Der Pate“ Teil 1+2 zeigt, aber den dritten Teil unterschlägt? Ich mag das eigentlich nicht glauben, doch in meinem TV-Browser (und den Daten bis 21.01.2025), taucht der dritte Film der Saga einfach nicht auf. Wie kann das sein? Wer denkt sich so ein Programm aus?
Statt eines echten TV-Events, welches es in den vergangenen Jahrzehnten immer mal wieder an den Weihnachts/Osterfeiertagen zu sehen gab, und auf das ich mich schon Wochen vorher freuen konnte, werden hier nur noch Programmplätze gefüllt… ganz als wenn es von „Kommissar Van der Valk“ nicht genug Folgen gab, um auch diese zwei Tage noch damit zu füllen.
Wenn es mein Versehen sein sollte, dann nehme ich diesen Post und den darin implizierten Vorwurf der totalen kinohistorischen Ignoranz gerne zurück. Sollte sich das allerdings bestätigen, dann fordere ich mindestens eine öffentliche Entschuldigung von Frau Strobl bei ihren Zuschauer:innen und Herrn Coppola. (obwohl letzterer wahrscheinlich ganz andere Probleme hat…)
Ich lege mir derweil die BluRays zurecht und schaue mir die ganze Saga an Silvester an. Da ist das übrige Programm – wie immer – sowieso zum Abschalten.
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[#]Kurzperlen: Als er starb, wehten in LA die Santa Ana Winde. Während das „Deutsche Fernsehen“ seinen Sendeplan nach Schema „F“ betreibt, als wär nix gewesen, waren die Schweizer Kolleg:innen sehr wohl in der Lage angemessen auf den Tod von David Lynch zu reagieren und sein Meisterwerk von 2001 zu wiederholen.
Tatsächlich ist „Mulholland Drive“ (2001) heute nicht nur Zeugnis und Meilenstein von Lynchs überragender Kunst, sondern angesichts der wütenden Brände auch noch ein Dokument aus einem Los Angeles, das die Menschen für immer verloren haben.
Die SRF-Mediathek ist (wie auch die deutsche) GEO-Blocked. Wenn Sie aber mit einer Schweizer IP-Adresse darauf zugreifen können, ist der Film dort einen ganzen Monat, bis zum 17.02.2025, verfügbar.
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[#]Kurzperlen: Noch einmal David Lynch, dieses Mal bei ARTE:
Es war einmal… „Wild at Heart“ ist gewissermaßen ein „Making Of“ des Filmes in der Rückschau, 28 Jahre nach seiner Entstehung. Faszinierend insbesondere, weil David Lynch selbst ausführlich zu Worte kommt und über seine Arbeitsweise und künstlerische Motivation sprechen darf… absolut sehenswert! Verfügbar bis zum 17.07.2025.
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„David Lynch, der Meister des Rätselhaften“ – ARTE bis 16.07.2025
[#]Kurzperlen: Das kulturelle Nachbeben über den Verlust von David Lynch hat gerade erst begonnen. Es wird uns, mitunter zu unserem großen Genuss, mitunter zur kritischen Analyse wohl noch lange beschäftigen.
Diese großartige Dokumentation von Stéphane Ghez ist, unter den mir bekannten, eine der aktuellsten (2024). Danke an dieser Stelle an @aiquez, der sie mir in die Timeline gespült hat! ❤️ 👍
„Man, that’s just the tip of the iceberg…“
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[#]Kurzperlen: Ein Film, der Leben verändern könnte!
Ich habe ihn eben erst auf ARD-One gesehen. Ein Diamant versteckt auf einem Spartensender am Sonntagnachmittag. Eigentlich Grund genug für endlose Frustration, weil es wieder kaum ein Mensch gesehen hat. Andererseits endlich auch wieder ein Grund diese Kanäle am Ende der Programmliste als Chance zu begreifen, für ein Kino, das es woanders im TV einfach fast nicht mehr gibt.
Ich hoffe, zeitnah noch einen längeren Beitrag zu schreiben. Weil das aber auch noch immer mal leider etwas dauern kann, will ich ihnen den Film nicht vorenthalten. Es lohnt sich wirklich! (Bis 25.02.2025 ∙ 14:55 Uhr)
Video: Dawid Ogrodnik – „In meinem Kopf ein Universum“
Lesen Sie: Maciej Pieprzyca im Gespräch mit Adalbert Siniawski (DLF)
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[#]Kurzperlen: Paul Simon und Art Garfunkel sollen sich ja zum Zeitpunkt des Konzertes schon heftig auseinandergelebt haben. Im Grunde war es ihr Abschied als Duo. Für mich bleibt es ein legendäres Konzert und eine ebenso legendäre Doppel-LP, die bei mir wohl wochenlang auf dem Plattenspieler lag. Da bin ich heute auch für jede Wiederholung dankbar! Und: Ja, obwohl ich’s lange schon auf der Festplatte habe. Verfügbar bis zum 29/04/2025. 😉
https://www.arte.tv/de/videos/097558-000-A/simon-garfunkel-konzert-im-central-park-1981/
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[#]Kurzperlen: Bevor ihr den Tatort einschaltet, denkt daran, dass auf ARTE heute einer der selteneren Martin Scorsese Filme läuft – und leider, so sieht es aus, dafür keine Mediathekrechte verfügbar sind!
Ein besonderer Grund einzuschalten, und für den ich sogar Tom Cruise toleriere, ist Paul Newman…!
Das vierfach oscarnominierte Filmdrama – Paul Newman wurde als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet – von Kinogroßmeister Scorsese beruht auf der gleichnamigen Romanvorlage von Walter Tevis. Die außergewöhnliche Kameraarbeit, besonders die Nahaufnahmen des jungen Spielers am Pooltisch, wurde laut Scorsese durch den Film „Die schwarze Narzisse“ aus dem Jahr 1947 inspiriert. Das hitzköpfige Talent wird von Tom Cruise verkörpert und sein Gegenpart von der 2008 verstorbenen Hollywoodlegende Paul Newman.
https://www.arte.tv/de/videos/107466-000-A/die-farbe-des-geldes/
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@mediathekperlen Ich sehe das zwar etwas spät, aber zum Glück kann ich bei #arte 30 Minuten zurückspulen – jedenfalls in der Zapp-App.
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@chpietsch@fedifreu.de Echt, Christian, das tut mir leid! Aber eben noch rechtzeitig! Ich habe auch erst in das Programm geschaut, als die Tagesschau schon lief. War eigentlich auf Tatort-Kurs.
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@mediathekperlen Hat doch noch perfekt funktioniert!
Was aber ein Problem ist: Mir fiel eben auf, dass Tom Cruise mir verdammt ähnlich sieht – als ich im selben Alter war wie er in diesem Film. Zum Glück haben wir uns mit den Jahren auseinander entwickelt.
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@chpietsch@fedifreu.de 🤣🤣🤣 Geht mir irgendwie genauso…
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