(Das wird übrigens auch das erste Mal, dass ich in einem Vortrag die Gelegenheit bekomme, zumindest am Rande auf Tiny Glade und Pentiment einzugehen, was auch eine sehr schöne Abwechslung ist.)
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Früh am Morgen und trotzdem schon unterwegs nach Regensburg, um mal wieder über Zeitmaschinen und Mittelalter vorzutragen ✨️
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Aber auch ohne Gewitzel: Ich hab gerade die Freude, unsere Ausgaben der Bravo Screenfun im Gamelab von @chludens in Bern anschauen zu können, und ich bin unglaublich fasziniert von diesem Magazin und wie anders es an vielen Stellen zur Konkurrenz war.
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Lara Croft als Covergirl deutscher Spielemagazine? Nein, kam nie vor. 😇
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Das ist übrigens kein feministisch motiviertes Buch, das ich da gerade lese, sondern eines, das an einigen Stellen sogar eher reißerisch mit der Idee von Gewalt und Kriegspielen in den 80ern und frühen 90ern umgeht. (Was das klare Benennen von Ausschlussmechanismen eben besonders interessant macht.)
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Und once again: Hobbykeller als Rückzugsorte von/für Jungs und Männer. - Womit ich auch wieder an die Anekdote denken muss, dass Roberta Williams ihr erstes Spiel am Küchentisch designt haben soll. Gaming-/Computergeschichte und Geschlecht ist so oft wirklich absurd plakativ. (Poeplau 1992, S. 29)
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In diesem Absatz steckt so viel über geschlechtsspezifische Computerspielsozialisation und Ausschlussmechanismen, aber Jungs als "Priesterkaste" des Computers ist schon ein sehr deutliches Bild. (Poeplau: Monster, Macht und Mordmaschinen, 1992, S. 29)
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Bis zum 07.02. könnt ihr übrigens noch Abstracts für unsere Sonderausgabe bei @Paidia einreichen, die ich mit Finja Walsdorff und Max Kanderske zu 25 Jahren Sims herausgebe! Alle Infos dazu stehen im CfP #GameStudies
https://paidia.de/cfp-sims-sonderausgabe/
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Jetzt auch mit Abstract! Nächsten Mittwoch, am 18.12., bin ich (online) beim Forschungskolloquium der Digital History an der HU Berlin zu Gast und spreche dort über Game Studies, Gaminggeschichte und meine Diss über deutsch(sprachig)e Spielemagazine 1980-2000. Wer mag, kann sich über Zoom zuschalten, Infos zur Anmeldung sind am Ende des Abstracts hinterlegt.
https://dhistory.hypotheses.org/9216
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Und noch etwas ganz anderes: Nächste Woche bin ich (online) beim Digital History Kolloquium an der HU Berlin und darf ein bisschen über meine Diss und deutschen Spielejournalismus 1980-2000 reden. 🥳📰🎮
https://dhistory.hypotheses.org/digital-history-forschungskolloquium/programm-wintersemester-2024-2025
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Übrigens: Der Copeylius hat eine gute Videoreihe zu Kingdom Come: Deliverance produziert, in der er einen sehr niedrigschwelligen Überblick über die Kritik daran gibt, und im dritten Teil sind auch ein paar Sätze von mir zum Frauenbild von KCD zu hören. (Und Kommentare von Absolvent*innen der University of Vibes and Wikipedia auf YouTube und anderswo sollte man wie immer einfach ignorieren.)
https://www.youtube.com/watch?v=bObYqLhDVSc
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Ja, Deutsch ist als eine stark gegenderte Sprache und das macht inklusive Formulierungen manchmal mühsam, aber es ist auch sehr befriedigend, in einem konsequent inklusiv formulierten Text irgendwann einfach ein präzises Maskulinum zu droppen und genau zu wissen, dass es auch so verstanden wird.
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Es gibt ungefähr tausend wichtigere Argumente dafür, aber ein Detail, das ich an geschlechtergerechter Sprache unironisch liebe, ist ja, wie viel wunderbar präziser es sich damit schreiben lässt und wie viel klarer und pointierter das (nicht nur, aber auch akademische) Texte machen kann.
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I really love 80s gaming ads sometimes. (TeleMatch 01/83, p. 75)
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2025 ist Sims-Jubiläum und passend dazu haben Finja Walsdorff, Max Kanderske und ich bei @Paidia einen CfP vorbereitet. Einrichtungssoftware, Lebenssim, Mädchenspiel - Aus 25 Jahren Sims gibt es viel zu untersuchen und wir freuen uns auf eure Abstracts! #GameStudies
https://paidia.de/cfp-sims-sonderausgabe/
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I just published an English translation of my paper on German games journalisms obsession with strip poker games in the 1980s and 1990s and what the rhetoric around these games in magazines can tell us about masculinity and gaming at the time. #gamestudies
https://chludens.hypotheses.org/3197
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Mein not-so-hot-take dazu ist eh, dass sich die meisten "Diskussionen" über Frauen und Gaming darauf herunterbrechen lassen, dass ein gewisser Teil dessen, was sich als Gaming-Bubble versteht, nicht davon überzeugt ist, ob Frauen wirklich Menschen sind, und das bitte ergebnisoffen ausdiskutieren will. (Und damit meine ich im übrigen nicht einmal GamerGater u.ä. Leute, denen einfach nicht mehr zu helfen ist.)
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Inhaltlich nichts Neues, wenn man das Thema auch nur oberflächlich verfolgt, aber damn, was für eine Überschrift 🎯
https://taz.de/Fortschritt-weiblicher-Gaming-Charaktere/!6041189/
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Die besondere Ironie an dieser Werbeanzeige liegt übrigens darin, dass die (in diesem Fall) in einem Spielemagazin erschienen ist, das nach eigener Aussage eine Quote weiblicher Leserinnen im einstelligen Bereich hatte.
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"Nichts für Mädchen ohne Rüstung!" (PC Joker 01/00, S. 105)
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