CC unter anderem die inklusiven Vorzeige-Einrichtungen andererseits, Hilfsgemeinschaft, Pfennigparade, Aktion Mensch, etc. etc.
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Ich glaube nicht mehr an Inklusion, bei der nichtbehinderte Akademiker*innen die Bosse sind.
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Ich wollte gerade Briefwahlunterlagen beantragen. Überraschenderweise konnte ich das Online-Formular dazu völlig problemlos mit Screenreader barrierefrei ausfüllen - bis auf ein kaputtes Stylesheet.
Achso, aber abschicken ging dann nicht. 403 Zugriff verweigert, Ursache unbekannt.
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Aus aktuellem Anlass muss ich hier auch mal Ria Weyprecht ein Shoutout geben! Sie ist ebenfalls nichtbehindert und findet das, was Marc sagt, vollkommen richtig. Außerdem findet sie, dass sie natürlich vollkommen unproblematisch auch Websites voller Barrieren erstellen könnte, sie das aber nicht tut, weil sie ja was für die gute Sache tun würde damit.
Ich würde lachen wenn's nicht immer wieder derselbe Scheiß wäre.
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Kann man sich echt nicht ausdenken diese Stories...
Aber da schreibt Julia Probst, eine der bekanntesten behinderten Aktivistinnen und Politikerinnen die wir so haben, was über "Nichts ohne uns".
Und dann kommt der nichtbehinderte digital-Barrierefreiheits-"Experte" Marc Haunschild an und sagt eiskalt zu ihr "Du irrst dich", nachdem er erstmal schon wieder was von "gemeinsam eine inklusivere Welt schaffen" gequatscht hat, wofür er immer wieder von Behinderten zurechtgewiesen wurde...
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Die Kobinet Nachrichten haben einen schönen Text über die Inklusions-Industrie veröffentlicht: https://kobinet-nachrichten.org/2025/01/18/hep-hep-hurra-symbolik-im-dienst-der-inklusions-industrie/
Man kann darin das Wort „Heilerziehungspfleger“ eigentlich auch problemlos durch „Digital Accessibility Professional“ ersetzen und es stimmt genau so.
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Der @marco hat nach Volt gefragt und ich bin sehr positiv überrascht.
Sie wollen das BFSG beschleunigt umsetzen - das ist wohl die konkreteste, sinnvollste Forderung von allen Parteien.
Unkonkret wollen sie sonst Barrierefreiheit im Job, im Sozialleben, in der Politik, in der Kultur und in der Bildung, und außerdem wollen sie verpflichtende Mehrsprachigkeit, Gebärdensprache und standardisierte Navigation für digitale Verwaltungsdienste.
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Inklusionspeople die immer wieder von "Menschen mit und ohne Behinderung" sprechen, die irgendwo beteiligt sind, sind lowkey peinlich. Als wären Menschen ohne Behinderung die mitmachen ein besonderes Qualitätsmerkmal oder was seltenes. Überall wo ich war, wo das gesagt wurde, waren Nichtbehinderte mindestens im Verhältnis 5:1 zu Behinderten vorhanden.
Aber die fühlen sich besonders sozial und wollen deshalb auch was vom Aufmerksamkeitskuchen abhaben!
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Ich finde bei den Grünen besonders schade, dass sie diesem mistigen Irrglauben aufsitzen, dass irgendwer vor Barrierefreiheit "geschützt" werden müsste oder dass das irgendwie "überlastend" sein könnte. Menschenrechte versus Profit, anyone?
Und unter dem Tool kommen mir so komische Overlays in den Kopf - nur da machts für den Staat auch nur irgendeinen Sinn, Geld zu investieren. Pfoten weg, die Grünen wissen nicht, was sie da tun.
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FDP ganz vergessen, aber die sind ja auch keine "größere Partei" mehr.
Auch bei denen: Nix. Irgendwas mit "offene Feldschlacht" oder so.
Übrigens hatte die FDP zur Bundestagswahl 2021 mit das zugänglichste Angebot und extra Videos für lernbehinderte Menschen. Davon ist jetzt nichts mehr übrig.
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Nazis aufs Maul
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Das BSW mag Anreize zur Schaffung von barrierefreien Arbeitsplätzen geben.
Nur Anreize. Aber auch nix konkretes. Das Wahlprogramm liest sich generell echt wild.
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Auch die Linke möchte private Dienstleistungen zu Barrierefreiheit verpflichten. Auch sie sagen nicht, wie.
Außerdem wollen sie ein Verbandsklagerecht im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG).
Sie haben wohl übersehen, dass das BGG schon ein Verbandsklagerecht kennt.
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Die Grünen hätten gerne eine barrierefreie "Deutschland-App", die Verwaltungsleistungen konsolidiert.
Sie sagen auch: "Auch Anbieter*innen öffentlich zugänglicher Angebote und Dienstleistungen sollen Vorkehrungen zur Barrierefreiheit treffen, wobei wir kleine Unternehmen mit einer Überforderungsklausel schützen und sie mit einem digitalen Barrierefreiheitstool unterstützen."
Ein digitales Barrierefreiheitstool ist Bullshit.
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Die SPD sagt, "Wir werden private Anbieter von Waren und Dienstleistungen verpflichten, Barrieren abzubauen oder - wo dies nicht möglich ist - angemessene Vorkehrungen zu ergreifen. Darüber hinaus werden wir die Barrierefreiheit im Wohnungsbau, bei der Mobilität, im Digitalen und in der Gesundheit zu einem Schwerpunkt machen."
Wie sie das machen wollen: 🤷♀️
Immerhin ein Bekenntnis.
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Nix.
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Weil's leider sonst niemand macht, habe ich die Wahlprogramme der größeren Parteien zur Bundestagswahl mal nach digitaler Barrierefreiheit durchsucht. Wie zu erwarten ist das Ergebnis ziemlich traurig und wenig konkret.
Übrigens hat es keine einzige der Parteien geschafft, die PDF-Dateien ihrer Wahlprogramme halbwegs barrierefrei bereitzustellen. Nicht eine.
Im Thread stelle ich vor, was ich gefunden habe.
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Dafür sind jetzt in dem Bitkom-Praxisleitfaden ganz schön viele Akteure der Branche vertreten, die daran mitgeschrieben haben, die auch überall ihre Nasen drin haben: Telekom, Materna, mindscreen, axes4.
Wie finden die denn so, dass der Bitkom fortwährende Diskriminierung fordert?
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Ist auch ein bissl witzig, dass zum BFSG keine einzige Stellungnahme von Leuten eingegangen ist, die in den letzten Monaten monetär enorm davon profitiert haben. Auch von IAAP und co, die ja sonst überall ihre Nase reinstecken, gibts dazu nix.
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Aber ich zitiere mal, was sie selbst sagen: "Bitkom unterstützt nachdrücklich die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) auf EU- und Deutscher-Ebene. In diesem Sinne begrüßen wir den European Accessibility Act (Richtlinie 2019/882/EU) [...]"
Achso, na dann ist ja doch alles gut. Inklusiver Anstrich erfolgreich gewahrt.
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