@saxnot
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KEIN ZWANG ZU FALSCHEM DEUTSCH
An das niedersachsische Landesparlament
Fir die Volksinitiative: Stoppt Gendern in Niedersachsen
Burger einer Demokratie verwahren sich zu Recht gegen eine
verordnete Sprache. Sie wissen und spiren: Jede historisch
gewachsene Sprachgemeinschaft basiert auf einer verstandlichen,
aus der Tradition erwachsenen Sprache. Es darf keinen Zwang zur
Anwendung von Sprachregelungen geben, die sich diesem Prinzip
widersetzen.
Wenn Sie wollen, dass...
...Sie im Umgang mit Behérden in verstandlicher Sprache
angesprochen werden und amtliche Schreiben in lesbarem
Deutsch abgefasst sind,
angesprochen werden und nicht mit ,MitbUrger*innen” oder gar
,Kund*innen', eine Formulierung, in der das in der deutschen
Sprache gar nicht vorkommende Phantasiewort ,Kund” statt
wKunde" steckt,
«Sie Radfahrer und Wahler sind statt Radfahrende und
Wahlende, selbst wenn Sie Ihr Fahrrad gerade schieben oder nicht
an der Wahlurne stehen,
«Sie als Schiller oder Student nicht mit Punktabziigen oder einer
schlechteren Note bestraft werden, wenn Sie statt der ,Gender-
sprache" Deutsch nach den derzeitigen Empfehlungen des Rats
fur deutsche Rechtschreibung verwenden,
«+ Sie sich im 6ffentlichen Rundfunk und Fernsehen nicht die
Kunstpausen der Nachrichtensprecher und Moderatoren als
sprachlichen Ausdruck von Genderformen anhéren missen,
«Sie auch als auslandischer Mitburger die Chance erhalten, die
deutsche Sprache zu verstehen ohne die Hiden von Sternchen,
Unterstrichen und sonstigen Sonderzeichen iiberwinden zu
miissen,
... Sie als Blinder, Gehérloser oder auf einfache Sprache
angewiesener Mensch nicht vor uniiberwindbare Hindernisse
gestellt und ausgeschlossen zu werden, ...
.. dann unterstiitzen Sie bitte unsere nieder-
sachsische Volksinitiative.
www.stoppt-gendern-in-niedersachsen.de
DANKE!
Weitere Informationen zur Volksinitiative
nach den §§ 3 bis 11 Niedersadchsisches
Volksabstimmungsgesetz (NVAbstG)
Stoppt Gendern in Niedersachsen finden Sie unter:
www.stoppt-gendern-in-niedersachsen.de
Dort erfahren Sie auch, wie Sie die Volksinitiative
durch Ihre Spende oder Ihr pers6nliches Engage-
ment unterstiitzen kénnen.
Sie kénnen dort auch weitere Unterschriftenbégen
und Informationsmaterial herunterladen.
KONTAKT
Volksinitiative Stoppt Gendern in Niedersachsen
Postfach 21 01 47, 30401 Hannover
\ViS.d.P: Dr. Alexander Borger, An der Schule 32, 38165 Lehre
kontakt@stoppt-gendern-in-niedersachsen.de
Aufruf der
Niedersachsischen Volksinitiative
DANKE!
STOPPT GENDERN
IN NIEDERSACHSEN
Schluss mit Gendersprache
in Verwaltung und Bildung
Wir sprechen alles.
Blo& kein Gender!
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Unser Ziel
Der niedersachsische Landtag soll beschlieBen, dass
die Landesregierung den Behérden des Landes und
der Kommunen sowie den Bildungseinrichtungen
vorgibt, dass die amtliche Kommunikation und
Ver6ffentlichung unter Einhaltung der Regeln des
»Rats fur deutsche Rechtschreibung” erfolgt. In jedem
Falle ist verbindlich vorzugeben, dass samtliche
Varianten sogenannter Gender-Sonderzeichen in der
offiziellen internen und externen Kommunikation
keine Verwendung finden. Des Weiteren soll die
Landesregierung die 6ffentlichen Unternehmen und
die niedersachsischen Rundfunkeinrichtungen (NDR
u.a.) auffordern, diese Vorgabe fur ihre
Kommunikation zu Ubernehmen.
Wir holen uns unsere
Sprache zuriick!
stoppt-gendern-in-niedersachsen.de
Die Begriindung
Wir lehnen ,Gendersprache” ab, da sie diskrimi-
nierend, integrationsfeindlich und vorurteilsbeladen
ist. Die im gesamten deutschsprachigen Raum ver-
wendete Standardsprache® zeichnet sich hingegen
diskriminierungsfrei durch den Gebrauch von
verallgemeinernden Begriffen aus, bei denen spe-
zifische Merkmalsbeschreibungen wie Geschlecht,
sexuelle Orientierung, Hautfarbe, Glaubens-
bekenntnisse und Ideologien bedeutungslos sind:
Es verbietet sich daher, z. B. eine grammatische Form
wie das generische Maskulinum in ihrem Gebrauch
einzuschranken.
Eine iberwaltigende, generationen- und
geschlechteriibergreifende Mehrheit quer durch
alle Bevélkerungsschichten lehnt Gendersprache
nachweislich ab. Gendersprache ist die Sprache einer
Minderheit in der Sprachgemeinschaft, die vorgibt, die
Mehrheit zu reprasentieren. Tatsachlich versucht sie, der
Mehrheit ihre Sondersprache aufzuzwingen, wenn sie z.B.
von ,Teilnehmer*innen’, ,TeiInehmerinnen”, ,Teilnehmer-
_innen“, ,,Teilnehmenden* oder ,,Teilnehmer:innen” spricht.
Besonders besorgniserregend ist, dass an niedersachsischen
Bildungseinrichtungen formeller oder informeller Druck auf
die nachwachsende Generation ausgetbt wird.
Gendersprache reduziert die Menschen u. a. auf
ihr Geschlecht. So werden sie nicht als ganze Per-
sOnlichkeit gesehen, sondern nach unterschiedlichen
Merkmalen gruppiert. Gendersprache ist somit sexistisch
und erschwert unnétig das menschliche Miteinander . Sie
verletzt damit die grundgesetzlich geschiitzte Wurde des
Menschen .
Gendersprache ist widersprichlich und
verunstaltet die Sprache, da sie standig zu
grammatikalischen Fehlern fihrt. Sie will einerseits
valle Geschlechter sprachlich sichtbarmachen” (sog.
ninklusive Sprache”), andererseits geschlechtsspezifische
Ausdriicke vermeiden. Die deutsche Sprache unterscheidet
aber eindeutig zwischen biologischem und grammatischem
Geschlecht (Sexus und Genus). Ihre drei generischen Formen
Maskulinum / Femininum / Neutrum sind von je her bereits
allgemein und inklusiv.
Varietditen im gesamten Sprachgebiet verwendet wird, (Peter Eisenberg,
Vielfalt und Einheit der deutschen Sprache, 2017, S. 54). Weitere
Argumente / infos unter vds-ev.de/ag-gendern. Der zustéindige ,Rat fiir
deutsche Rechtsschreibung” hat zuletzt im Juli 2023 erklart, dass
Gender-Sprachformen nicht zum amtlichen Regelwerk der deutschen
Sprache zahlen.
kontakt@stoppt-gendern-in-niedersachsen.de
Durch ,,Gendern” grenzt sich eine vermeintlich
fortschrittliche Elite von der Mehrheit der
Bevélkerung ab und dringt dadurch auch nicht
mehr zu ihnen durch. Eine gemeinsame Sprache ist
aber Grundlage fur eine lebendige Diskussionskultur in
einer funktionierenden Demokratie. Gendersprache
spaltet Worte und die Gesellschaft als Ganzes. Die Dis-
kussionen um Gendersprache lenken von der Befassung
mit den berechtigten Forderungen nach sozialer
Gerechtigkeit ab.
Gendersprache benachteiligt bildungsferne und
sprachbehinderte Menschen, also insbesondere
Blinde, Gehérlose, Legastheniker und Menschen
mit geistiger Behinderung. Gendersprache
erschwert zusatzlich die sprachliche Integration von
Migranten, da sie den Erwerb der deutschen Sprache
massiv behindert.
Eine Demokratie braucht den gewachsenen (Sprach-)
Standard, die Einheitssprache, deren wichtigste Kriterien
Verbreitung, Verstandlichkeit und soziale Ubereinkunft
sind. Die Standardsprache* erméglicht es, allgemeine
Aussagen zu treffen und sprachliche Vielfalt lebendig zu
erhalten. Alle sprachlichen Varianten, von der Wissen-
schaftssprache Uber diverse Fachsprachen bis hin zum
Kiezdeutsch und den Dialekten sind auf diesen Standard
bezogen.
Die deutsche Standardsprache kommt gesprochen und
geschrieben ohne genderideologisch begriindete
Kunstpausen und Sonderzeichen innerhalb von
Worten aus. Sie ersetzt auch nicht durchgangig das
generische Maskulinum durch weiblich markierte
Formen wie Glaubigerin, um eine geschlechts-
Ubergreifende Bedeutung vorzutauschen, die in dem
Fall nur das generische Maskulinum bietet.
Politik, Verwaltung und Bildung sollen in der Standard-
sprache* kommunizieren: § 23 VwVfG
Die Amtssprache ist Deutsch”.
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