@skye dein Blogeintrag "https://gaenseblum.eu/mir-gehts-zu-gut.html" spricht mir gerade echt aus der Seele. Einiges ist mir auch passiert, gerade dieser Druck nach der Realschule entweder Gymnasium oder Ausbildung von meinem Vater, wobei ich nie die Gelegenheit bekam mich auszuprobieren, dann Gymnasium versucht (Galgenfrist lol), irgendwann die Schule geschwänzt und abgebrochen, dann von der Mutter in die Altenpflege geschoben, ein Jahr als Pflegehelfer*in gearbeitet und dann die Asubildung zur Fachkraft angefangen. Hatte dann auch meine Depressionsdiagnose 2016 und 2017 wurde ich dann von meinem Ausbildungschef dazu genötigt, nen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen und zu gehen, weil ich scheinbar fehler mache, die niemand 1 gesagt hat (es ist weit komplizierter tbh, habe mit einer Angehörigen gesprochen und mich persönlich entschuldigt dass ich im Stress manchmal Dinge bei ihrem Mann in der Pflege vergesse, die sie als wichtig empfindet) und war vorher schon von ihm darauf aufmerksam gemacht worden, nachdem ich nach meiner Diagnose 2 Wochen Krankgeschrieben war, dass ich mir das ab jetzt nicht mehr leisten könne. Also ich dann 2017 "gefeuert wurde", war ich am Boden zerstört, habe geweint weil ich mich echt mit der Arbeit angefreundet hatte, auch wenn es immer Stress mit den Kolleginnen gab. Naja. Im Sommer 2017 hatte ich dann meinen Burnout und seitdem dümpel ich so rum lel.
Danke jedenfalls dass du über deine Erfahrungen geschrieben hast. irgendwie habe ich immernoch angst mich wieder in die Arbeitswelt zu wagen, obwohl ich Ressourcen habe, die man weiterentwickeln könnte, gerade kreativer kram wie Töpfern aber naja.
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