Ein billiger Taschenspieler-Trick von Fritze: Nennt es Rabatt für manche, dann gibt es weniger Protest als bei Aufschlag für viele. Es ist aber genau das gleiche.
Jetzt auch für Gesundheitsdaten: https://www.heise.de/news/Merz-Wer-Daten-bereitstellt-zahlt-10-Prozent-weniger-Krankenkassenbeitraege-10267376.html
Den gleichen Trick verwenden schon Rabattkarten wie Payback und machen es damit normal, dass Menschen sich zwischen Datenschutz und Geld entscheiden müssen. Individuelle Anreize für Daten sind schräg, wir brauchen einen echten Nutzen für Menschen. Oder besser keine Daten.
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@alineblankertz
Wenn man so sehr auf die Daten erpicht ist, klingelt bei mir der Alarm. Die Forschung braucht nicht alle Daten. Mit einen repräsentativen Datensatz von einigen hundert oder tausend können die sicher auch forschen. Die Lücken in der Datensicherheit hinterlassen bei mir ein gewisses "Geschmäckle" 🤔. Durch den Nachlass von 10 % der KV-Beiträge, den H. Merz vorschlägt, verliert die ePA ihre Freiwilligkeit, da viele Leute auf den Nachlass angewiesen sind und ihre Daten weinenden Auges freigeben werden.
Weiteres erspare ich lieber, denn ich bin zur Zeit ziemlich sauer auf so manches. Würden nur alle Leute Widerspruch gegen die ePA einlegen, bis in Deutschland geordnete und sichere Verhältnisse herrschen, also frühestens im nächsten Leben 😉.
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