Ancestors

Written by Meike Rensch-Bergner on 2025-02-02 at 10:25

Irgendwo habe ich gestern gelesen, dass die Demonstrationen vom letzten Jahr auch deshalb versandeten, weil es keine prominente Sprecherin gab, die man in die Talkshows einladen konnte. Deswegen würde ich mir von allen, die ein bisschen prominent oder ein bisschen TV- und Interviewerfahren sind wünschen, dass sie sich den Medien als Gesprächspartnerin anbieten, damit die Menschen auf der Straße gehört werden. Wen könnten wir dafür ermuntern und unterstützen und wie?

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Written by Jens Ohlig on 2025-02-02 at 10:44

@meikerenschbergner Das stimmt vielleicht für die vielen kleinen, extrem wichtigen Demos überall im Land. Für die riesigen Events in Berlin, München, Köln etc. stimmt das nicht. Und in Potsdam standen mit drei Mitgliedern der Bundesregierung relativ prominente Talkshow-Politikköpfe in der ersten Reihe (naja, trotzdem kam es nicht zum Parteiverbot).

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Written by Meike Rensch-Bergner on 2025-02-02 at 10:46

@johl ja eben, es braucht ganz viele auch für Regionalsendungen in TV,Radio und Print

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Written by Ulrike Walter-Lipow on 2025-02-02 at 10:56

@meikerenschbergner Ich halte das für einen Irrtum. In die Sendungen werden ja auch nicht Teilnehmende von Querdulli- und Nazi-Aufmärschen eingeladen, sondern Politikerinnen, Amtsträgerinnen. Die wären total einfach zu finden, die Kontakte von Grünen, Linken, Omas gegen Rechts, Friday for Future, Seebrücke, zig demokratischen Bündnissen sind total easy zu finden. Zu jeder Demo wird von Personen aufgerufen, die man einladen kann. Die wollen nicht. DAS ist das Problem. @johl

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Written by Meike Rensch-Bergner on 2025-02-02 at 11:02

@lipow @johl ja das stimmt. Es gibt die Organisator*innen. Aber wie können wir dann bekräftigen, dass wir genau diese Menschen in den Medien sehen und hören wollen?

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Written by Ulrike Walter-Lipow on 2025-02-02 at 11:04

@meikerenschbergner An Redaktionen schreiben, jeden Tag. Alle Leute, die du kennst, dazu motivieren. Die werden nämlich auch von Rechten geflutet, die ihnen vorwerfen, viel zu links zu sein. Letztes Jahr gab es aus Redaktionen tatsächlich die Antwort, man würde ihnen schon vorwerfen, zu groß über die Demos zu berichten. Ich appelliere sowohl an Moral als an Verstand, wenn ich schreibe, und versuche sie auch zu motivieren, das RICHTIGE zu tun, anstatt es irgendwem recht zu machen @johl

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Written by Jens Ohlig on 2025-02-02 at 11:27

@lipow @meikerenschbergner Es stimmt, dass es diese Vorwürfe gibt. Ich erinnere mich an den Polizeischutz beim Redaktionsgebäude einer Berliner Tageszeitung während eine Querdenker-Demo aufmarschierte, ebenso bei den Hauptstadtbüros von ARD und ZDF. Im weltweiten Ranking der Pressefreiheit ist Deutschland wegen rechten Angriffen auf die Presse mehrere Plätze seit 2021 gesunken. Es ist schrecklich.

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Toot

Written by Jens Ohlig on 2025-02-02 at 11:29

@lipow @meikerenschbergner Es liegt nicht daran, dass Redaktionen von dem Problem noch nicht gehört haben und dass es ihnen bisher niemand erklärt hat. Umso unverständlicher ist diese Hasenfüßigkeit.

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