Großinvestoren haben falsch Investiert, jammern nun
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/immobilienmarkt-ey-100.html
Der Wohnungsmarkt ist kaputt, weil die Sozialwohnungen nun alle aus der Sozialbindung laufen und der Markt so keinen Anker mehr hat–und Großinvestoren 50 Jahre lang nicht für diese Schicht gebaut haben.
Unterdessen darbt der Büroflächen-Markt, weil es massive Leerstände wegen Home-Office gibt.
Man will auch dringend Neubauten errichten, statt Altbauten zu sanieren, wegen weil und Ertrag, aber das ist auch zu kompliziert.
Nun haben aber leider auch ein Haufen Firmen Kredite mit Immobilien abgesichert, die immer weniger wert werden und die nun reihenweise in die Neufinanzierung laufen.
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@isotopp womp womp womp wooooomp
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@isotopp Dasist doch alles nur noch Gaga.
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@isotopp Kann man schon ausrechnen, wann die Konkursmasse so günstig bewertet ist, dass man sie kreditfinanziert in Genossenschften rentabel machen kann?
Frage für einen Freund.
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@isotopp hmm, also die meckern num weil es keine billigen Wohnungen gibt. Fragt man sich ja schon was die unsichtbare Hand die letzten paar Jahrzehnte gemacht hat…
Spannend auch, dass weniger Wohnungswechsel schlecht ist, und Mitarbeitende zurück in die Büros gelockt werden sollen…
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@isotopp ich sagte es bereits an anderer Stelle heute:
demnächst klagen die Milliardärsclans in der Tagesschau über die grassierende Armut weil keiner mehr Geld zum Fenster rausschmeisst für ihre übertrieben teuren Quatschprodukte
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@isotopp Plus die Zeit der Nullzinsen ist vorbei und plötzlich ist wieder Rendite mit anderen Dingen machbar als Betongold.
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@isotopp Die Logik erschließt sich mir nicht. Wieso beschweren sich Investoren über zu niedrige Mieten?
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@isotopp @tagesschau ist schon seltsam. Ganz oben ein Videobeitrag, ich dachte der gehört zum Thema, dabei ist es eine Story, dass sich Leute von einem "Influenza" ansonsten ahnungslos zu Immobilienkäufen über sechsstellige Summen mit Dritten beschwatzen lassen, wo er ein Drittel des Kaufpreises bekommt, warum auch immer. Das hätte früher in "Vorsicht Falle - Nepper Schlepper Bauernfänger" gehört (sorry, das war ZDF) - oder plusminus - aber warum tagesschau?
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@isotopp das mit der neufinanzierung ist doch gut, dass kann doch der staat dann günstig kaufen
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@isotopp
Folge 467 aus "Huch, wie konnte das passieren?" Staffel 2025
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@isotopp Nicht nur Politiker haben es verlernt, wie man nachhaltig (und damit meine ich nicht zwingend ökologisch) agiert und nicht jedem Hype nachrennt. Wenn aber am Ende staatliche Auflagen beklagt werden, dann ist schon erkennbar, wohin die Reise in den kommenden Monaten und Jahren geht: mehr Steuergeld für die gebeutelten Großinvestoren und eine Rücknahme von Auflagen etwa zur energetischen Sanierung. Als würden nicht auch Mieter zunehmend Wohnung mit einem F im Energieauswei meiden.
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@isotopp
Man kann doch ca. 30%der bestehenden Bürogebäude mit einfachem bis mittleren Aufwand zu #Wohnungen umbauen. In jeder Stadt hat man diese Option. In #Stuttgart z. B. könnte so #Wohnraum für 2000 - 3000 Wohnungen entstehen.
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@Rembrandt0514 @isotopp als jemand, der gerade ein MFH in zentraler Lage in Stuttgart gebaut hat, habe ich gelernt, dass das wahrscheinlich schwieriger ist, als man sich das so vorstellt. Die Bauvorschriften für ein Bürogebäude und Wohnbau sehen sehr unterschiedlich aus. Nehmen wir so ein Gebäude wie das leerstehende der W&W in der Rotebühlstrasse. Vermutlich Stahlskelett mit vorgehängter Fassade. Bis man da Brandschutz, Rettungswege, Wärmeschutz, Akustik, Heizung, Lüftung und, nicht zu vergessen, eine Architektur, in der dann auch jemand wohnen will, im Griff hat, hat man die Bude evtl. einfacher neu gebaut. Das ältere W&W-Areal am Feuersee ist da aber sicher etwas einfacher. Und als nächstes zieht dann die Allianz aus ihrem Komplex an der Reinsburgstraße nach Vaihingen. Das wird erst ein Spass.
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@joerg @isotopp
das glaube ich dir sofort, dass manches schwierig bis unmöglich ist.
Ich beziehe mich hier auf eine Studie der Arge: https://www.vermieter-ratgeber.de/news/leere-bueros-zu-wohnungen-umbauen.html
Das klingt gut und für Stuttgart würde das teils sicher auch funktionieren. Es gibt ja auch viele kleinere Bürogebäude - teils in normalen Häusern integriert, die sich umbauen ließen.
Ich bin auch der Auffassung, dass man Prioritäten mehr zu Wohnraum setzen sollte statt die raren Grundstücke für weitere Büros und Hotels zu verbrauchen.
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@Rembrandt0514 @isotopp klar, Einheiten, die sowieso schon in Mischnutzung geplant waren, sind wahrscheinlich einfacher umzuwidmen. Mir ging es primär um die wirklich großen leer stehenden Bürokomplexe, von denen es in Stuttgart gerade ne ganze Menge gibt. Aber vielleicht wird ja so ein Schuh daraus, dass man diese in hübsche kleine Einheiten zerschnippelt, was kein Problem sein sollte und so Wohnungsfläche in anderen Bereichen frei bekommt.
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@joerg
Sanitär, Wasser und Elektro müssen dann komplett neu gemacht werden. Die Strukturen in einem Büroturm können eine Aufteilung in Einzelwohnungen nicht abbilden.
Fernsehen/Telefon/Netz auch, das ist halt nicht in der Form vorhanden, wie es gebraucht wird.
Dazu kommt eine Isolierung (Schall) der Einheiten.
Am Ende läuft es auf eine Entkernung und neu machen raus.
Das ist mit https://maps.app.goo.gl/faBWgcYZX3uabGvM7 gerade gemacht worden.
Vorher:
https://maps.app.goo.gl/faBWgcYZX3uabGvM7
und sagen wir mal so: Abriß und Neubau wäre nicht teurer geworden, hätte aber länger gedauert.
@Rembrandt0514
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@isotopp
@joerg @Rembrandt0514
In der direkten Umgebung meines Büros gibt 5 Immobilien unterschiedlichster Größe, die vom Bürobau zu Asylbewerberunterkünften umgebaut wurden (insgesamt rund 1500 Leute). Das ging von totaler Entkernung (beim neuesten Bürobau) bis zu baulich kaum was geändert (frühe 70er Jahre Bauten mit Einzelbüros). Alle mit Gemeinschaftsküchen und Sanitärraumen. Zumindest für solche Zwecke kann es mit überschaubaren Aufwand gehen, Wohnraum zu schaffen.
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