Der ÖPNV in Berlin liegt komplett am Boden. Die #CDU und #SPD treten noch nach und kürzen 100 Millionen bei der #BVG. In nur einem Jahr ist die Zahl der Autofahrten in die Innenstadt um 27 % in die Höhe geschnellt und die Anzahl Verkehrstoten ist mit 55 so hoch, wie schon lange nicht mehr.
Konservative Verkehrspolitik vernichtet öffentliche Werte/Infrastruktur und gefährdet Leib und Leben.
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[#]Verkehrswende #Klimakatastrophe #KlimaKrise
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Jedoch nutzen nur 18 % der Haushalte täglich ein Auto. Die meisten Autos pro Kopf besitzen die reichsten Stadtteile. Zehlendorf führt an. Belastung und Folgen verteilen sich so immer unfairer. Miteinander ist hier gar nichts. Die meisten können und wollen sich gar kein Auto leisten, die Minderheit der Haushalte besitzt überhaupt eins.
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@DerKlimablog Das ist rein faktisch falsch. Über 85% der Haushalte haben ein Auto. Das ist ein klarer Widerspruch dazu, dass die Mehrheit der Haushalte sich kein auto leisten kann. Und zumindest bins 2021 hat die Anzahl der Haushalte ohne Auto sogar abgenommen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/172093/umfrage/anzahl-der-pkw-im-haushalt/
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@ralph Nein. Es geht hier um Berlin, nur 43% besitzen hier ein Auto, nur 18 % fahren täglich.
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@DerKlimablog @ralph Wie aus Daten des Statistischen Bundesamts hervorgeht, kamen in der Hauptstadt zum Jahresbeginn 329 Pkw auf 1.000 Einwohner. Das sind so wenig wie in keinem anderen Bundesland. Im Vorjahr lag die Zahl noch bei 331, vor zehn Jahren bei 337. Berlin ist das einzige Bundesland, in dem die Autodichte seit 2014 zurückgegangen ist.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-weniger-autos-pro-einwohner-in-berlin-12499085.html
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@Blickwinkel @DerKlimablog @ralph
Ergänzend:
"Je mehr Autos pro Kopf im Kiez zugelassen sind, desto besser die durchschnittliche Luftqualität und Lärmbelastung. Klingt paradox, ist aber simpel. Während Menschen in wohlhabenden Kiezen am Stadtrand tendenziell mehr Autos besitzen, fahren sie damit oft in die Innenstadt, gehen einkaufen, ins Theater und stellen ihr Auto ab. Und Unfälle häufen sich eher in der Innenstadt und nicht dort, wo am meisten Autos angemeldet sind."
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/analyse-zu-autobesitz-in-berlin/
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@stekopf @Blickwinkel @ralph Erklärt sich auch mit der Dichte der Besiedelung. Da in Deutschland z.B. U-Bahnen sich bereits rechnen müssen, bevor sie gebaut werden, ist es schwer, diese Gebiete besser zu erschließen. Ziel der meisten Fahrten ist das Zentrum. Da dort mehr Menschen wohnen, sind die Folgen nicht nur finanziell, sondern auch physikalisch überproportional dort spürbar. Daher müsste laut Experten eine City-Maut her, die der Verteilung der Folgen wie auch der Ursache entgegenwirkt.
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