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Bei https://www.srf.ch/audio/echo-der-zeit/beton-als-klimaretter?partId=19f7sUf_2iVwqHM2niYQO75J2AM im #SRF #EchoDerZeit verstehe ich die Prämisse nicht.
«Um auf #NettoNull zu kommen, werden wir den Ausstoß [von] CO₂ nicht nur reduzieren müssen — wir werden zusätzlich auch CO₂ aus der Atmosphäre entfernen müssen. […] Doch wie lässt sich dieses CO₂ danach am besten und effizientesten speichern? Eine Möglichkeit ist, den Kohlenstoff – also das «C» aus dem CO₂ – abzuscheiden und diesen Kohlenstoff dann in Beton, Asphalt oder anderen Baumaterialien zu bunkern.»
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Das CO₂ aus der Luft zu holen, wird Energie kosten. Den Kohlenstoff daraus dann noch "abzuscheiden" bedeutet doch, die Verbrennung (die das CO₂ erzeugte) rückgängig zu machen und würde somit zusätzlich zur CO₂-Extraktion mind. so viel Energie benötigen, wie diese Verbrennung lieferte
Wenn wir diese Energie zur Verfügung haben, wäre es nicht günstiger, sie direkt für das zu verwenden, für was wir sonst den Kohlenstoff verbrannt hätten (und den Kohlenstoff dann gar nicht erst zu verbrennen)?
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text/gemini