Was mich ärgert: wenn #Autohersteller, wenn nachdem sie die Autos verkauft haben, davon reden, dass sie alles über ihre #Autos und sehr viel über ihre #Kunden wissen möchten.
Es ist nicht mehr deren Auto. Es gehört jetzt dem Käufer, dem Kunden. Sie haben keine Rechte mehr da dran. #Eigentum und #Besitz sind beim Käufer. Wieso können sie davon reden, dass sie alles über ihre Autos wissen wollen?
[#]vw
[#]vwdatenskandal
[#]datenschutz
[#]privatsphaere
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@Erklaerbaer Seit mehr als 30 Jahren existiert die Tendenz, nicht mehr Eigentum zu übertragen, sondern Nutzungsrechte zu verleihen. Angefangen hat das mit Software. Große deutsche Autohersteller zogen dann bald nach, erst in Zubehör und inzwischen in toto. Das gilt auch für andere Dinge des Alltags. Möglich gemacht hat das die Steuerung via Internet. In vielen AGBs steht das auch formuliert, dass der Hersteller die Dinge oder wenigstens die Nutzungs- und Nutzerdaten als sein Eigentum ansieht.
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@claus_schoenleber Danke für die Erklärung. Dann heißt kaufen, aber nicht mehr kaufen, sondern leihen oder leasen. Und das sollte man auch klar so sagen. Und dann ist es nicht mehr mein Eigentum und dadurch ergeben sich ganz viele andere rechtliche Implikationen.Und selbst dann müssen Sie sich an die entsprechenden rechtlichen Regelungen zur Software halten. Bei vielen Dingen war mir das bewusst, aber bei Autos habe ich das so noch nie gehört.
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@Erklaerbaer Gerne. Audi war einer der Vorretter...
Zur Änderung wäre eine stramme, grundsatzentscheidende Rechtsprechung nötig. Die sehe ich aber derzeit nicht mehr.
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