Das Beeindruckende am Erfolg rechtsextremer Parolen und Parteien ist die blanke Dummheit, die da Siegeszüge feiert. Als hätten Normal- und Geringverdiener, Rentner oder Vermögenslose von den Jüngern einer rechtslibertären Wirtschaftspolitik irgendeinen Vorteil zu erwarten. Im Gegenteil.
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Hierzu die Jahresbilanz des rechtslibertären „Anarchokapitalisten“ Milei. Tatsächlich hat es der argentinische Präsident geschafft, die off. Inflation nach unten zu drücken, allerdings zu einem hohen Preis: Arbeitslosigkeit, Armutsquote und Preise für täglichen Bedarf steigen. Zulasten der Ärmeren.
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„Die Folge ist, dass die Bevölkerung für die niedrigere Inflation einen hohen Preis in Form einer Wirtschaftskrise zahlt. Die Konsumnachfrage ist um einen zweistelligen Prozentsatz eingebrochen, verschärft durch den fast vollständigen Stopp öffentlicher Investitionen.“ (Friedrich Naumann Stiftung)
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@georgrestle
Hinter der Trommel her
Trotten die Kälber
Das Fell für die Trommel
Liefern sie selber.
– Brecht
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@georgrestle
Problem:
Kaum jemand sieht die Notwendigkeit zur Solidarität - breite Einkommensschichten können sich auf Pump oder per Leasing vieles leisten. Zeitarbeit und Auslagerung sorgen für Missgunst untereinander. Viele fühlen sich trotz prekärer Lebensverhältnisse auf dem "Weg nach oben", weil die Accessoires schon in der Garage stehen.
Kaum jemand wählt nach seinen wahren Interessen, sondern lässt sich von Fehlinformation täuschen.
Kurz: Gemeinsinn ist out.
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@weit_im_westen @georgrestle
Die große Entsolidarisierung hat doch hervorragend geklappt.
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@villon @georgrestle
Ja, niemand hält sich mehr für einen "Arbeiter", obwohl es faktisch immer mehr davon gibt. Absurdes Theater.
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@weit_im_westen @georgrestle
Diese Diskreditierung hat ja auch Jahrhunderte zum Üben gehabt und die Erkenntnisse daraus auch tradieren können. Im Gegensatz dazu lassen sich die da "unten" weiter für dumm verkaufen.
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