Gut, ich verstehe, dass Häufigkeit kein entscheidendes Kriterium für die Kür des "Wort des Jahres" der GfdS ist. Aber für "generative Wende", immerhin auf Platz 5, finde ich im Internet genau einen einzigen Beleg: https://www.phi.ovgu.de/Aktuelles/FAZ_Artikel+unter+dem+Titel+ChatGPT+versteht+es-p-1846.html 1/
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Die Jury verwechselt hier ganz offenkundig Wort und Begriff, in einer Weise, wie man es von Laien erwarten könnte. Nur weil es etwas wie eine generative Wende gab (wenn man sie so nennen wollte), und nur weil dieses Phänomen irgendwie wichtig war, heißt das nicht, dass es ein entsprechendes Wort gab. Die Jury für das "Wort des Jahres" sollte aber m.E. schon existierende Wörter auszeichnen und sich keine ausdenken für Sachverhalte, die sie warum auch immer wichtig findet. 2/2
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@fussballinguist Vorschlag zur Güte: in »Sachverhalt des Jahres« umbenennen oder ausgründen.
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@texttheater @fussballinguist Irgendwann kommen wir bei "Diskurs des Jahres" an und dann können wir abwarten und Tee trinken während die Linguistik, die Soziologie, die Philosophie und so weiter sich streiten, wer denn jetzt die Hoheit über den wissenschaftlichen Diskursbegriff hat. 😅
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