Was nach den heutigen Auftritten und Aussagen in den USA bleibt, ist offener Faschismus, der sich nicht mehr versteckt, weil er als gesellschaftlich und politisch legitimer Bestandteil anerkannt, unterstützt und gefördert wird. Die globalen Folgen werden auf allen Ebenen langfristig anhalten.
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Es fällt schon extrem schwer, zu erfassen und zu verarbeiten, wie viele unterschiedliche Personen, Gruppen das System Trump bzw. Faschismus ohne Widerspruch anerkennen, unterstützen oder aktiv fördern. Das werden für diese Politik vier wirksamere Jahre als die ersten. Er ist umgeben von Verbündeten.
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Wenn Trump spricht, klingt es immer wieder so, als würde er mit einem zufälligen Begriff beginnen und danach nur noch die endlose Wortfolge vorlesen, die als QuickType-Vorschläge vom Smartphone ausgespuckt werden.
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Da saß Bernd in der Wohnung, die er sich dank steigender Preise nicht mehr leisten konnte, krank von der Arbeit, die zu wenig zum Leben, aber zu viel zum Sterben einbrachte und wartete Monate auf seinen Arzttermin, weil er gesetzlich versichert war. Doch das Genderverbot hatte seine Probleme gelöst.
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Was die Politik der digitalen Plattformen in den letzten Monaten und Wochen nochmal deutlich und spürbar gemacht hat, ist die (allein demokratische) Notwendigkeit von unkommerzialisierten Dritten Orten auch im Netz. Diese braucht es, wie öffentliche Stadtgärten, Bibliotheken und sonstige Begegnungsorte für die Zivilgesellschaft.
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Wer verfolgt, ob und von wem der Faschismus begrüßt oder umarmt wird, erfährt, welche Politik auch in D zu erwarten ist. Diese Nachricht zur Vereidigung von Trump spricht für sich.
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Auf den Punkt.
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„Wenn die Menschen keine Angst mehr haben, hat das Regime ein Problem.“ Mich beschäftigt schon länger die Frage, ob und wie ein bereits autokratischer Staat wieder demokratisiert werden kann. Denke, dass man von den jungen Menschen bzw. von der Student*innenbewegung in Serbien aktuell manches lernen kann. Hoffe, dass noch mehr international darüber berichtet wird und danke dem @derStandard für diesen lesenswerten Beitrag: https://www.derstandard.at/story/3000000253264/die-wegbereiter-fuer-ein-besseres-serbien
[#]DemokratieVereint
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„Ich bin neutral” oder „Ich muss neutral sein“ beim Erstarken autokratischer Kräfte bedeutet in der Regel:
• sich erfolgreich einzureden, es gäbe keine Bedrohung der Demokratie bzw. sie ginge einen nichts an oder nichts tun zu können und deshalb jede Verantwortung abzustreiten
• Faschismus einfach als eine normale, politische Option, von vielen weiteren, zu verstehen
• feige zu sein
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Es gibt hierzu auch schon einen Account @vamonosjuntas.
¡Bienvenidos al Fediverso!🤝✊🏻🫶🏻
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In Spanien hat sich eine Gruppe von Organisationen und Personen vereint, um das Fediverse zu fördern, basierend auf demokratischen Werten und offenen digitalen Gemeinschaften. Es ist geplant, mit einer konzentrierten Aktion am Montag (siehe #vamonosjuntas bei Insta, FB, X) die Plattformen von Zuckerberg & Musk zu verlassen, um sich für ein menschlicheres Internet ohne Monopole, invasive Algorithmen einzusetzen. Sie laden hier Gleichgesinnte ein, sich ihnen anzuschließen: https://vamonosjuntas.org
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Weil die letzte Fortbildung stark überbucht wurde, ist es gelungen, das Angebot im Mai zu wiederholen. Falls ihr Schulen aus BaWü kennt, die sich auf den Weg machen möchten oder sich bereits auf dem Weg befinden, #Demokratiebildung✊🏻 ernsthaft anzugehen, leitet diese Info bitte an sie weiter. Danke.🫶🏻
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Vor zehn Jahren wurde in der Bildungsbubble im Netz die Idee diskutiert, dass alle jungen Menschen in der Schule einen eigenen Blog aufsetzen lernen sollten, den sie wie ihr Portfolio (eigene Texte, Videos…) nutzen und nach ihrer Schulzeit mitnehmen können. Immer noch eine gute und notwendige Idee.
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Tochter hat in der Schule eine Präsentation über zentrale Plattformen und dezentrale Netzwerke (im Kontext von Demokratien) gehalten. Wie es wohl wäre, wenn Schulen eine eigene Instanzen hätten, über die junge Menschen das Netz mit einem anderen Zugang, mit einer anderen Rolle kennenlernen könnten?
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Zur Abwechslung gute Nachrichten für die TL: Ein Kollektiv von Frauen (»Solar Mamas«) bringt mit Solartechnologie Strom in abgelegene Dörfer Sansibars und verbessert dadurch das Leben der Gemeinschaften. Dieses Projekt fördert nicht nur die Nachhaltigkeit, sondern stärkt auch die Position der Frauen durch wirtschaftliche Unabhängigkeit und Gemeinschaftsförderung.
https://www.theguardian.com/world/2025/jan/15/solar-mamas-empower-our-people-by-giving-them-electricity-the-women-lighting-up-zanzibar
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Nach den großen Demos im letzten Jahr hat eine Gruppe in #Freiburg eine Plattform für Demokrat*innen (https://www.d-jetzt.eu) aufgesetzt, um sich im Kontext »Demokratie stärken und schützen« zu vernetzen, zu informieren, auszutauschen und gemeinsam Projekte zu planen und durchzuführen. Aus diesem Kreis wurde eine Mahnwache angemeldet und zu einem Lichtermeer🕯️ eingeladen.
🗓️So, 16. Feb
⏰18 Uhr
📍Platz der Alten Synagoge
Bitte diese Info an Demokrat*innen weiterleiten.✊🏻 #DemokratieVereint
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Von Rassismus, Sexismus, Klassismus, Ableismus... betroffen zu sein, macht Personen nicht automatisch zu Expert*innen. Auch dort ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit Ismen notwendig, um sie nicht zu reproduzieren und sich von deren Logik zu befreien. Die Betroffenen-Perspektive kann aber Empathie für und Solidarität mit Betroffenen anderer Ismen begünstigen. #DemokratieVereint
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Denke, dass die notwendige Kritik an Medien im Umgang mit Parteien, Person und Ideen menschenfeindlicher Kräfte auch deshalb ignoriert wird, weil sie sich nicht gezielt an zuständige Redaktionen und Personen richtet. Der ttt-Fall hat gezeigt, was passiert, wenn Zivilgesellschaft vereint vorgeht. Ein zentrales Problem bleibt (auch am ttt-Bsp. zu sehen) dabei: Die Intransparenz der Verantwortlichen und Prozesse (Wer entscheidet, dass eine menschenfeindliche Erzählung gestreut wird?) erschwert das.
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Wenn sich Geschichte wiederholt.
via @correctiv_org
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Um einen herum erklären zunehmend Menschen, wie viel für die Demokratie getan werden müsste und zeitgleich, am Anschlag zu sein. David Graeber schrieb dazu, dass es eine zentrale Funktion von Bullshit Jobs sei (die unnötig Ressourcen binden und ermüden), politische Teilhabe zu schwächen und zu verhindern.
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