Während Rechte Leichensäcke kaufen und am Schießstand trainieren, organisieren Linke Latschdemos und feiern sich wenn sie ihren Account auf na Kack-Plattform löschen. Alles nicht unwichtig aber hat auch bei den letzten Malen den Rechtsruck kein bisschen aufgehalten.
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Rumheulen auf Mastodon auch nicht.
memo_an_mich
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@erkannnix mir fehlt grad ein bisschen der Zugang was du aussagen willst. weil zwischen Fakt A (rechtes Preppen) und Fakten B (linkes Organisieren) und C (linkes Konsumverhalten) besteht ja kein direkter Zusammenhang. es ist ja nicht so, dass ohne Demos und linkes Social-Media-Verhalten jetzt weniger Rechtsruck wäre. und ich bezweifle auch sehr stark, dass es anders wäre, wenn jetzt Linke Leichensäcke gekauft hätten.
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@kami_kadse Ja stimmt die Gegenüberstellung ist etwas verwirrend. Ich finde halt das viele Rechte nach einen Plan agieren und viele auf den Tag X hinarbeiten. Linke dagegen drehen sich im Kreis und verlieren sich in Kleinigkeiten. Ich sehe leider keine funktionierende Strategie egal ob aus dem radikalen oder auch aus dem bürgerlichen Lager. Und Leichensäcke mit Faschisten gefüllt wären mir lieber als mit Minderheiten oder Linken. Die Angst darf ruhig wieder die Seite wechseln.
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@erkannnix
ich glaube die meisten Rechtsradikalen arbeiten nicht so planvoll, und schon gar nicht alle nach demselben Plan.
das Problem ist, dass wir in einer rechtshegemonialen Gesellschaft leben, und dadurch Linke mehr und schneller Knüppel zwischen die Beine bekommen.
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@kami_kadse Ja Mario an der Bushaltestelle hat natürlich kein Plan. Aber rechte Denkfabriken und Vordenker gucken sich Strategien die funktionieren ab und kopieren diese. Und deren Vernetzung ist deutlich krasser als noch vor paar Jahren.
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@erkannnix
das ist wahr, und das liegt auch an deren Kompatibilität mir der bürgerlichen Gesellschaft. und die Leichensäcke und das Schiesstraining sind nicht was dazu geführt hat, sondern eher Resultat der breiten Anschlussfähigkeit, so dass ein paar Radikalere wahrscheinlicher auftreten und später aufgehalten werden (falls sie aufgehalten werden).
die Strategien funzen auch, weil sie ordentlich mit Ressourcen versorgt werden.
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@kami_kadse @erkannnix
Was außer Ressourcen (und Strategien zu deren Gewinnung) auch fehlt:
https://freeradical.zone/@inkorrupt/113533767437543033
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@inkorrupt @erkannnix yes true (und eine breitere Basis welche dies anerkennt)
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@erkannnix uns, diesen Linken jeglicher Parteien und außerhalb, fehlt die Solidarität untereinander. Wenn wir Banden bilden, dann zu viele kleine, statt 1-2 wirklich große. Wir sind zu zerstritten, zu intolerant, bei uns muss immer alles passen, damit wir uns zusammentun.
Alles recht und gut in dieser Individualität. Aber gegen Faschos kommen wir so nicht an.
@kami_kadse
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@energisch_ @erkannnix
ich glaube eher, dass viele zu hohe Anforderungen an "organisiert sein" stellen. ich kann durchaus mit Leuten temporär Dinge tun, mit welchen ich inhaltlich auf kein formuliertes Programm käme.
da wäre mir 1-2 "wirklich grosse" zu behäbig und starr. there's no such thing as left unity
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@kami_kadse das stimmt für spontane Bürger*innen-Aktionen, aber ich fürchte, wir müssen uns langfristig im Protest arrangieren. @erkannnix
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@energisch_ @erkannnix
grade wenns "nur" um Protest geht, braucht es keine feste organisatorische Klammer. siehe Riesa.
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@energisch_ @erkannnix
oder anders: wenn's festere Organisationsformen gibt, kommen auch schneller die Verbotsdebatte - siehe LG
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@kami_kadse auch wieder richtig. Dann flexibel sein, aber immer in ner Bande!@erkannnix
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@kami_kadse Tatsache ist doch, dass wir eigentlich heute schon unseren Kindern beibringen müssten, in einer Diktatur zu überleben. Das macht mich traurig, aber noch wütender! @erkannnix
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@kami_kadse aber es geht doch auch darum, dass organisierte Aktionen politischen Einfluss nehmen können. Und auch passende Parteien an die Regierung bringen. @erkannnix
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@energisch_ @erkannnix ich denke "Bewegung" braucht Kristallisationspunkte, die durchaus single-issue-Orgas sein können.
Mieten-/Enteignungsbündnisse, Freiheitsfonds, Seenotrettung, Bezahlkarteninitiativen usw.
da treffen sich pragmatische Linke ganz ohne das "immer alles passen" muss
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@kami_kadse @energisch_ Danke für eure Diskussion. Ich sehe wieder etwas mehr Licht am Ende des Tunnels.
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@energisch_ @erkannnix @kami_kadse Das ist übrigens schon lange (immer?) so gewesen.
Dass die Linke so zerstritten ist, hat vllt damit zu tun, dass dort Meinungsvielfalt eher akzeptiert wird. Bei Rechten gibt's eine Ansage von oben und dann ist (meistens) Schluss
Aber ich stimme dir zu: alle Demokrat*innen müssen sich zusammen tun und gegen Rechts Front machen. Und es pressiert.
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@Blumine Ja, besser gestern als heute. @erkannnix @kami_kadse
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@erkannnix so wie man mehr macht muss man im den untergrund... der Staat verteidigt Rechte als wären es die eigenen kinder
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@dadalama Ja ein wichtiger Punkt. In den letzten Jahren wurde radikaler Antifaschismus stark bekämpft und mit Schauprozessen und langen Haftstrafen drangsaliert.
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