RBB räumt Recherchefehler zu Belästigungsvorwürfen gegen Grünen-Politiker Gelbhaar ein.
Chefredakteur Biesinger teilte mit, bei der Recherche seien journalistische Standards womöglich nicht eingehalten worden. So sei die Identität einer wichtigen Zeugin nicht ausreichend überprüft worden.
https://www.deutschlandfunk.de/rbb-raeumt-recherchefehler-zu-belaestigungsvorwuerfen-gegen-gruenen-politiker-gelbhaar-ein-102.html
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@SheDrivesMobility Es ist zum Weinen. Der Journalismus in D am Boden.
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@Petercarla62 @SheDrivesMobility Das ist kein Beispiel für den Journalismus am Boden. Der RBB hat immerhin Sicherungsfunktionen (die andere nicht haben). Dass die hier nicht griffen ist ein viel tiefergehendes Problem, das auch beim Journalismus im Himmel passieren hätte können. Als Journalist kann ich Dir versichern, dass da ganz andere Angriffsszenarien möglich wären, die tatsächlich mit “Journalismus am Boden” zusammenhängen.
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@AndreasSebayang @SheDrivesMobility Als Journalist:in mit langer Berufspraxis kann ich Dir sagen: Der Journalismus in D ist am Boden. Auch ÖRR definieren ihre Berichterstattung schon über Umfragen und soziale Forschung. Dem Publikum wird nach dem Munde geredet, hinzu kommt miese Recherche. Print ist sowieso tot.
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@Petercarla62 @AndreasSebayang ich würde uns als Gesellschaft da nicht rauslassen. Von mir bekommen Medien Geld, die ich für unterstützenswert erachte. Es ist auch die Gratismentalität, die uns hier auf die Füße fällt. Plus mangelnder Wille, übergreifende Abos zu schaffen.
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@SheDrivesMobility @Petercarla62 Das ändert aber nichts daran, dass es noch den "alten" Weg gibt, journalistisch nichts einzuordnen ("Neutralität"). Da ist der klassische Journalistmus, der sehr auf Vertrauen basiert (man wird nicht angelogen) in der Krise. Ich merke das immer bei politischen Themen, die Gegenseite folgt ihrem Ehrenkodex nicht. Manchmal geht's nicht anders. Ich kenne einen Barrierefreiheitsjournalisten, der das auch PR-Seitig macht. Gibt halt nur ihn.
https://drpr-online.de/wp-content/uploads/2023/10/DRPR_Deutscher-Kommunikationskodex-_.pdf
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@SheDrivesMobility @AndreasSebayang Die Branche leidet darunter, dass alte weiße und vor allem arrogante Männer beratungsresistent fortwährend falsche Entscheidungen getroffen haben Beispiel Tageszeitungen: Ausgerechnet die Lokalberichterstattung wurde ausgehungert.
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@Petercarla62 @SheDrivesMobility Ich hatte und habe das Glück überwiegend in Inhabergeführten Redaktionen zu arbeiten (minus drei Jahre). Da ist das zum Glück nicht der Fall. Ja, der Lokalteil, da stimme ich zu. Dazu kommt aber auch fehlendes Fachwissen. Zu Covid-Zeiten zeigte sich, das kaum ein Journalist eine Statistikbasisausbildung hat. Das führte dazu, dass ich eine ganze Artikelserie aufsetzte. Bei Alltagstechnik fangen wir lieber gar nicht erst an. Extreme Defizite, fehlende Verjüngung.
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@Petercarla62 @SheDrivesMobility Daran ist erst einmal nichts falsch, sich am Publikum zu orientieren. Ich mache Technikjournalismus und werde deswegen sicher keinen Boulevard-Journalismus ins Feld bringen. Ja, empirische Daten legen diese "Richtung" nahe, auch wenn es neutraler wäre auch Boulevard zwischen Notebooks und Eisenbahn einzustreuen.. Der Journalismus ist aus anderen Gründen am Boden, auch weil er nicht lernt. weil das Geld für Sicherungsfunktionen fehlt (die der RBB nun noch hat).
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@SheDrivesMobility
"Standards womöglich nicht eingehalten worden" 😄
Was wirklich geschah: Die haben sich eine "eidesstattliche Versicherung" von einer Person andrehen lassen, die gar nicht existiert.
Standards? Meine Fresse!
Da liegt doch fast der Verdacht einer absichtlichen Täuschungsaktion auf Seiten des RBB selbst nahe!
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@SheDrivesMobility
Der Fehler war, keine Recherche durchzuführen.
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@SheDrivesMobility Ich denke, dass mit Handlungen auch meistens Absichten verbunden sind. Die Akteure sind in der Regel nicht einfach nur zu doof für ihren Job.
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@SheDrivesMobility aber, wer da den „Fehler“ gemacht hat und inwiefern das in einer Verbindung zur grünen Partei steht, Auslassung❗️🤔
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