Wer meint, Politik sei eine Frage der Moral oder des Intellektes, der möge sich einmal die Maslow'sche Bedürfnispyramide und die Erklärung der Menschenrechte anschauen. Und die Politik danach noch einmal anschauen.
Für Menschen geht es ganz grundsätzlich um das Leben. Für Banken und Konzerne geht es um Profit.
Da geht es ganz einfach um das, was Brecht 'das Fressen' nannte.
Eine Politik, die sich 'links' nennen darf, befasst sich genau damit!
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@wauz Ich mag die deutsche Linke nicht. Ihre Ideen mögen ja ganz nett sein, aber als Partei sind sie mir zu instabil: Da kommt dann die nächste S. oder der nächste I. und schon sind die Möglichkeiten wieder weg.
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@Irisfreundin
Ich halte von DieLinke als Partei auch nicht. Viel zu nahe an der SPD. Der ganze Zerf zwischen den beiden großen Seilschaften ging auf das Erbe der SPD zurück und die haben miteinander gewetteifert, wer am besten SPD kann. Die "Seeheimer" und "Kanalarbeiter" von DieLinke haben sich entweder in BSW gerettet oder gehen, siehe Berlin, zur SPD.
Trotzdem ist es für eine linke politische Bewegung wichtig, einen Fuß in der parlamentarischen Tür zu haben. Das macht es leichter, an Information zu kommen. Die eigentliche Arbeit muss außerhalb der Parlamente stattfinden: politische Kampagnen, die Mehrheiten organisieren! "Rettet die Bienen!" ist ein positives Beispiel für so etwas.
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