Wenigstens beim Geld sollten die Menschen doch kapieren: Die AfD taugt nicht als Protestpartei. Menschen mit niedrigem Einkommen zahlen drauf. Auch bei der AfD profitieren die Reichen, und die Gruppen von Menschen, die Unterstützung dringend benötigen, werden gegeneinander ausgespielt.
https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/wahlprogramme-gutverdiener-100.html?at_medium=mastodon&at_campaign=tagesschau.de
[#]bundestagswahl2025 #btw2025
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Der Begriff „psychisch“ kommt im Wahlprogramm der AfD 2 x vor. Beide Male in Kombination mit dem Wort „Schäden“.
„Psychische Schäden“ werden im Zusammenhang mit der Änderung von Geschlechtsidentität („sind häufig fremdgesteuert und ideologisch begründet“) und Cannabiskonsum („kann zur Minderung der Intelligenz… führen“) diskutiert.
Zur Förderung von Psychotherapie und damit der Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen habe ich nichts im Wahlprogramm gefunden.
Bei diesem Thema denke ich jedoch häufig an die Anfrage der AfD im Bundestag, in der sie nach „volkswirtschaftlichen Verluste[n] … durch die nicht genutzten Erwerbspotentiale von Menschen mit psychischen Erkrankungen bzw. Beziehern von Erwerbsminderungsrenten aufgrund einer psychischen Erkrankung“ fragte*.
Das klingt mir zu sehr nach der Nazi-Propaganda von „unnützen Essern“, die nicht in den „gesunden Volkskörper“ passen.
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Die AfD lehnt Inklusion als "Ideologieprojekt" ab, das Bildung und Gesellschaft schade, und bezeichnet sie als "Inklusionswahn". Inklusion wird von der AfD als Teil eines Kulturkampfes gesehen, bei dem Befürworter:innen beschuldigt werden, gegen das Wohl der Gesellschaft und "das Volk" zu handeln.
Wie sehr die AfD die Inklusion von Menschen mit Behinderung ablehnt, ist in einer Analyse von Jan Riebe nachzulesen:
https://www.belltower.news/afd-fuer-homogenitaet-in-volk-und-klassenzimmer-155195/
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Auch in Deutschland haben die Vermögenden immer mehr. Deutsche Milliardär:innen profitierten dabei überdurchschnittlich von Erbschaften. Zugleich nahm die Armut stark zu.
"Diese extreme Ungleichheit entsteht maßgeblich durch eine ungerechte Steuerpolitik", erklärte Oxfam-Referent Manuel Schmitt. "Superreiche zahlen hierzulande oft weniger Steuern und Abgaben als Mittelschichtsfamilien."
Da ist es doch nicht sinnvoll, auch noch die Parteien zu wählen, die das unterstützen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/milliardaere-oxfam-100.html?at_medium=whatsapp_channel&at_campaign=tagesschau.de
[#]btw #bundestagswahl2025
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