Jetzt wo die Grippewelle losgeht, ist ein guter Moment, euch an meinen Nummer-1-Tipp gegen Infektionskrankheiten zu erinnern.
Wascht euch die Hände. Regelmäßig.
Bei Grippe machen Schmierinfektionen zwar nur etwa 10% des Infektionsrisikos aus (bei Covid würd ich ähnliches vermuten), aber wenn ihr Maske tragt, wird das natürlich mehr.
Bei anderen Erregern wie Adenoviren sind Schmierinfektionen sogar mit die wichtigste Route. Und dann gibts ja nocht die fäkal-oral übertragenen Erreger.
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@Fischblog "Wascht euch die Hände. Regelmäßig." Du gehst also bereits davon aus, dass die Leute eh bereits Maske tragen? Hmm. Nicht meine Erfahrung.
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@antiaall3s Tun sie nicht. Die Hände Waschen solltest du dir trotzdem.
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@Fischblog Ja eh, aber das kann doch nicht "Nummer-1-Tipp gegen Infektionskrankheiten" sein, bei so vielen Viren die airborne sind.
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@antiaall3s Doch, das ist eine einfache und effektive Alltagsmaßnahme gegen eine enorme Bandbreite von Viren und Bakterien. Und anders als Masken wirkt sie auch im sozialen Nahfeld, wo sich die meisten Leute anstecken.
"Airborne" ist halt so ein Social-Media-Slogan, aber im big picture ist das nur so mittel hilfreich.
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@Fischblog Ui. Gerade bei COVID-19 hatte das Abstreiten von seitens WHO etc. dass dieses Virus airborne ist eine solch enorme Tragweite. Bis heute wird als Prävention dagegen das Händewaschen angepriesen, dabei ist diese Massnahme gerade bei diesem Virus ein Nebenschauplatz. Die wichtige Frage dabei ist, wieso wird airborne heruntergespielt? Weil dadurch vieles in Frage gestellt wird, was unter dem kapitalistischen System Kosten verursachen oder gar ein Umdenken nach sich ziehen würde.
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@Fischblog Klar wasch ich meine Hände. Seit Kindheit. Das ist doch blah. Der wichtigste Schauplatz ist das aber selten. Ausser bei bestimmten Bakterien.
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@antiaall3s Na mach wie du meinst.
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@Fischblog Mach ich ja. Was ich meine ist:
Swiss cheese model > "Nummer-1-Tipp gegen Infektionskrankheiten".
Keine einzelne Massnahme schützt wirklich gut, deshalb braucht es gestaffelte Schutzmassnahmen.
Und Hände waschen wurde halt gerade in der weiterhin aktuellen COVID-19 Pandemie als eine Art Ablenkungsmanöver missbraucht.
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@antiaall3s @Fischblog Ich weiß nicht, ob Ablenkungsmanöver der richtige Ausdruck ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es schwer ist, den Menschen das zu vermitteln: Da ist eine Gefahr, die seht ihr nicht, und weil ihr die nicht seht und die potenziell überall ist, wäre eine Maske schon immer saisonal und mit Covid auch noch ggf. das ganze Jahr über sinnvoll.
Das ist eine große Einschränkung für das Leben. Da nimmt man lieber die paar Leute in Kauf, die dabei halt am Wegesrand bleiben (Fauci).
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@antiaall3s @Fischblog Wir haben ja schon in der "offiziellen" Pandemiezeit gesehen, dass es für die meisten Menschen die Hölle ist, ihr Sozialleben zurückzuschrauben oder zu ändern. Immerhin macht es einen großen Teil des Soziallebens aus, ohne Sorge vor Ansteckung zusammenzusitzen.
"Airborne" zerstört somit nachhaltig alles, was für das Sozialleben wichtig ist - auf einen Schlag.
Niemand will so leben wie wir. Das ist auf Dauer nicht durchhaltbar.
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@antiaall3s @Fischblog Und flächendeckend Luftfilter, daran glaube ich nicht mehr. Ich denke, das wird wie bei Verkehrsunfällen oder bei problematischen Stoffen in Lebensmitteln sein: Man nimmt eben ein paar Tote hin, ändert dafür aber nicht zu viel. Vielleicht ist es eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Aber eben keine, die groß moralisch daher kommt.
Und: Es ist ja nicht nur die Innenluft. Zur Zeit ist die Luft draußen auch wieder toxisch wie Sau. Interessiert auch kaum.
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@sarah_ist_muede Klar, auch im Sozialleben hat das riesige Auswirkungen. Auf den Begriff Ablenkungsmänover bin ich vorher gekommen, war klar dass der nicht sonderlich präzis ist, weil ich versucht habe herauszuarbeiten, wieso aus der Sicht solcher Instanzen wie der WHO so lange gezögert wurde, bis die endlich von airborne sprachen. Besser wäre vielleicht zu sagen, dass damit falsche Sicherheit suggeriert worden ist, um eben dem kapitalistischen System weniger Kosten zu verursachen.
@Fischblog
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@antiaall3s @Fischblog Und die Kosten, die der Arbeitsausfall verursacht, sollen jetzt ja anderweitig kompensiert werden...
Aber ich glaube auch einfach, dass die Maske furchtbar abschreckend ist. Sie verunmöglicht ein normales Sozialleben (gemeinsam essen und trinken!), verdeckt einen Teil der Gesichtszüge und angenehm sind die meisten Masken auch nicht wirklich. Und solange nicht mehr Leute eine tragen, ist man dann auch noch der Freak.
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@sarah_ist_muede Mein Punkt war ja Swiss Cheese Model (gestaffelte und angepasste Massnahmen) vs. eine Massnahme gesondert herausstreichen.
Für soziale Treffen wie zBsp. gemeinsames Nachtessen passen Masken selten, da braucht es anderen Massnahmen, wie sich draussen treffen, alle vorher testen, HEPA im Raum, Anreise nur mit Maske etc. Aber auch in dieser Reihe steht Hände waschen nicht wirklich im Zentrum. Das ist wie die Grundmassnahme die wir bereits seit Kindheit gelernt haben.
@Fischblog
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@sarah_ist_muede Plus das Hände waschen hat heute halt so ein Geschmäckle, weil es so zentral war in den staatlichen Desinformationskampagnen. @Fischblog
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@antiaall3s @Fischblog Naja, äh schon bei den allermeisten Bakterien, oder?
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@JDP2000 Tuberkulose und andere sind meines Wissers hauptsächlich airborne. @Fischblog
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@antiaall3s @Fischblog ja, aber es gibt noch Ecolis (Bspw.EHEC), Chlamydien, Clostridioden o.ä., Staphylokokken und Streptokokken...ach ja und Salmonellen...
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@JDP2000 Joa klar, Dein Punkt?
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@antiaall3s "selten" außer wie halt bei Polio, wo die Hauptinfektionsroute oral-fäkal ist oder bei Noroviren, oder oder oder. Dem Glauben, dass nur Aerosole das Hauptproblem sind, liegt genau die gleiche kognitive Inertia zu Grunde, wie dem langen Zögern bei SARS-CoV-2.
Es wird nix helfen. Du wirst dich schon auf die Situation jeweils individuell einstellen müssen. @Fischblog
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@Mela Mein Punkt war immer Swiss Cheese Model (gestaffelte und situativ passende Massnahmen in mehreren Abstufungen) vs. eine einzelne Massnahme herausstreichen. Lesen hilft.
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