Der Kampf gegen die #ePA ist übrigens mit dem #epa_widerspruch nicht vorbei.
Mit der Argumentation der Vermeidung von Doppeluntersuchungen, -Verschreibungen, Ärztehoppings und Co. wird man - erwarte ich - die Teilnahme in den nächsten Jahren immer mehr zur Voraussetzung machen, Gesundheitsleistungen in Anspruch zu nehmen.
Man investiert nicht so viel, wenn man die Teilnahme trotz der offenkundigen Nachteile und des so geringen Nutzens freiwillig lassen möchte.
Steter Tropfen höhlt den Stein.
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@Saupreiss Genau das habe ich letzten Sommer hier bereits geschrieben. Das Out-Out Verfahren ist auch nur eine Gesetzesänderung von der Abschaffung entfernt.
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@Larvitz Siehe den ELGA-Impfpass in Österreich nebst der damaligen Begehrlichkeit der automatischen Übermittlung von Ungeimpften. Nun bin ich ein großer Freund von Impfungen (inkl. jener, um die es da ging) - aber das sollte nun wirklich mahnendes Beispiel genug sein.
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@Saupreiss Volle Zustimmung. Ich sehe das Risiko auch. Mich wird das in der ersten Runde zumindest nicht betreffen, da ich gerade in einer PKV Antragsprozedur und auf dem Weg raus aus dem solidarischen Versicherungssystem bin, ich halte aber eine Gesundheitsakte aber grundsätzlich für etwas, wo es mindestens einen Opt-Out geben sollte. Zudem sollte der Zugriff auf die Daten immer transparent und vom versicherten Steuerbar sein.
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@Larvitz Ich denke, ein Opt out kann niemals reichen:
1.) Die Nutzung setzt eine informierte Entscheidung voraus. Das ist per Opt In nicht mehr gegeben.
2.) Wenn die Nutzung „der Normalfall“ ist, entsteht zwangsläufig der Datenschatz und die politischen wie extralegalen Begehrlichkeiten erst.
3.) Wenn es „Normalfall“ ist, dann landen mittelfristig stets jene, die „was zu verbergen“ haben, unter Rechtfertigungsdruck und den wird man nutzen.
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@Saupreiss Ich sehe bei "Opt-In" halt eine henne-ei Problem. Es werden vermutlich zu wenige in der relevanten Zielgruppe (der mehrfach Vorerkrankten) sich damit befassen und Anmelden, sodass die Ärzteschaft dann das System immer als etwas ansieht, "was ja eh nur selten vorkommt" und dann entsprechend wenig Interesse daran hat, es zu nutzen. Ist schwierig, da eine gute Regelung zu finden in meinen Augen.
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@Larvitz
Es wäre ja durchaus möglich, die Akte automatisch bei Kontakt Anfragen zu lassen. Das würde nebenbei den Nutzen wahrscheinlich erhöhen, denn wenn da dann tatsächlich Daten kommen, dürfte es auch sinnvoll sein, die zu sichten, ohne mit Irrelevantem konfrontiert zu werden, bei dem ich mir ohnehin kaum vorstellen kann, dass ein Arzty die in der ohnehin knappen Kontaktzeit sinnerfassend lesen soll.
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