alles ist relativ
das ist relativ befreiend
aber auch relativ belastend
relativ lähmend
das ist verwirrend
stellt alles in Frage
Prioritäten
musst du selber setzen
und damit die Relativität
in ihre Schranken weisen
dennoch nie vergessen
dass Prioritäten
relativ bleiben
sonst wirds
zu rigid
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@nelement
"Alles ist relativ" bedeutet natürlich nicht das Gleiche wie "alles ist egal", auch wenn viele das so verstehen.
Es heißt letztlich: Entscheidend ist immer der Kontext (oder physikalisch formuliert: das Bezugssystem).
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@mina
Ja. Aber da man sich für den Kontext entscheiden kann, ist es möglich, fast alles als äusserst wichtig oder absolut unwichtig, als falsch oder als vorteilhaft etc anzusehen.
Es sind viele Entscheidungen zu treffen. Auch wenn man das oft nicht bewusst benennen kann.
Vlt mögen es deshalb viele Menschen, wenn jemand dezidiert den Ton angibt. Damit ist für sie individuell der relevante Kontext gesetzt und vieles scheint von selber logisch. Das Leben wird einfacher.
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@nelement
Selber denken ist so mühsam…
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@mina
Ich bin überzeugt, dass viele Menschen sehr daran leiden, dass es ihnen abgewöhnt worden ist. Auch wenn sie kein Bewusstsein dafür haben.
Überlegst du nicht selber hast du schon viel von deiner Selbstwirksamkeit verloren. Und wenn du die verlierst, hast du einen grossen Teil von dir selber verloren.
Das kann sich nicht gut auf die psychische Gesundheit auswirken.
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text/gemini