Wer ein Interesse daran hat, ein freies und demokratisches Syrien aufzubauen, der droht jetzt nicht allen Syrer:innen mit dem Damoklesschwert der Abschiebung.
Vielmehr müsste der syrischen Diaspora ermöglicht werden, ohne Risiko freiwillig auszureisen, ohne den Aufenthaltsstatus hier zu verlieren.
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Viele Syrer:innen haben in Europa ein Zuhause gefunden, ihre Kinder gehen hier zur Schule, sie arbeiten hier. Niemand ist qua Herkunft verpflichtet, irgendwie "sein Land" aufzubauen. Diese Entscheidung sollte jeder autonom treffen dürfen.
Und nicht jeder, der zurück nach Syrien für den Wiederaufbau geht, will dort vielleicht ewig bleiben. Manche werden auch zurück wollen - warum sollte man es diesen Menschen, die Deutsch gelernt und hier Freunde gefunden haben, verweigern?
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Diese ganze 🇩🇪 Abschiebedebatte ist durchtränkt vom nationalistischen Containerdenken, unfähig sich eine zirkuläre Mobilität des 21. Jahrhunderts vorzustellen. Dadurch sind die Befürworter der Abschiebungen gedanklich viel näher an den nationalistischen Bewegungen, die man vorgibt zu kritisieren.
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