@asltf @monoxyd Konkretes Beispiel: Ackerbau in Unterfranken:
Düngeverordnung: Ab 50mg/l Nitrat muß man Dünger reduzieren. Das Problem dabei ist jedoch, daß Nitrat übers Jahr alleine durch Verrottung von Pflanzenresten entsteht und zum Grundwasser sickert. Da es in Unterfranken wenig regnet, kommt es dabei zu weniger Verdünnung als zB im Allgäu. Selbst wenn man gar nicht düngen würde, hätte man mindestens 50mg/l Nitrat. Kann man wohl ausrechnen.
Reduziert man jedoch den Dünger, hat man bei gleichem Aufwand weniger Ertrag, der direkt auf den Bauern zurückfällt.
Wegen der geringen Grundwasserneubildung verdünnt sich aber so oder so das Nitrat nicht. Das Problem in Unterfranken ist also nicht der Dünger, sondern der geringe Niederschlag. Diese Düngeverordnung ist also eine "Kopfschmerztablette für alle", die halt in Unterfranken nicht wirkt und nur Schaden anrichtet.
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@HoSnoopy gibt es für diese Behauptung eine belastbare neutrale Quelle?
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@asltf Mein Schwager arbeitet in leitender Position im Landwirtschaftsamt in Schweinfurt. Der hat mir das so gesagt. Und er hat dadurch auch Kontakt zu Bauern.
Mir persönlich ist das belastbar genug.
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@HoSnoopy Sorry, nope. Höhrensagen und Autoritätsprinzip (mit nicht zugänglicher Quelle) sind keine belastbare Quelle, schon gar keine vernünftige Grundlage für eine sachliche Diskussion.
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text/gemini