Wenn das so stimmt und der Kanzler Bescheid wußte, muss er umgehend abdanken und alle militärische Unterstützung der #Ukraine eingestellt werden. https://www.fr.de/wirtschaft/deutschland-fall-nord-stream-geloest-ukraine-lobt-anschlaege-als-segen-fuer-zr-93422898.html
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@SchvenGlueckschpilsch
Dann treibt man also lieber ein ganzes Land in die Hände von Faschisten mit imperialistischen Ambitionen. Die Pipeline ist und bleibt ein legitimes Ziel und in russischen Händen. Nur weil man sich über Jahrzehnte von diesem Faschistenapparat hat abhängig machen lassen und jegliche Diversifikation ignoriert hat, sollte man sich wegen der Kosten jetzt nicht künstlich drüber aufregen. Das war schlicht und einfach kurzsichtig, wenn auch so schön billig.
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@osz Die Pipeline gehörte immerhin zur Infrastruktur dieses Landes. Das ist in etwa so, wie eine Sabotage eines „befreundeten“ Landes auf Kraftwerke. Durch ukrainische Pipelines kommt immer noch russ. Gas. Warum? Weil die Ukraine immer noch für die Durchleitung kassiert. Und über Nazis in der ukr. Regierung, wie zB Melnyk (ex Botschafter) müssen wir wohl nicht reden. https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ukraine-will-kein-russisches-gas-mehr-nach-europa-durchleiten-a-4145360e-22e1-4a2b-aebc-51fa9ec7b41a?sara_ref=re-so-app-sh
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@SchvenGlueckschpilsch
Es war nicht richtig, aber legitim. Ich hätte auch Interesse daran, dass der Geldfluss nach Russland aufhört, der den Terror an der ukrainischen Bevölkerung, die dort von den Russo-Faschisten systematisch verübten Kriegsverbrechen und die Zerstörung des Landes mitfinanziert. Du sicher auch, wenn du in einer ähnlichen Situation wärst. Einem ganzen Land deswegen die Unterstützung und ihr Recht auf Selbstverteidigug abzusprechen wird nur Russland helfen. Möchtest du das?
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@SchvenGlueckschpilsch
Ohnehin war damit zu rechnen, dass das Gas eines Tages abgestellt wird, siehe z. B. Polen oder Österreich. Der Fehler einer verschlafenen, rechtzeitigen Diversifizierung ist vor der eigenen Nasenspitze zu suchen. Polen hat es mit der Baltic Pipeline geschafft sein Gas aus Norwegen zu beziehen. Die Pipeline ist nicht weit von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Es geht also, nur muss man bereit sein, seine Gazprom-Beziehungen dafür aufzugeben.
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@SchvenGlueckschpilsch
Der Gastransit durch die Ukraine ist zudem nicht so simpel abzuhandeln, wie du das darstellst. Wenn kein Gas mehr durch Pipelines auf ukrainischem Boden nach Deutschland fließt, dann verdient die Ukraine auch nichts daran. Wie passt das denn nun ins Bild? Der Gastransit hat ohnehin abgenommen, was für die Ukraine nicht profitabel ist: https://www.dw.com/de/was-wird-mit-den-gas-pipelines-der-ukraine/a-69705749
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@SchvenGlueckschpilsch
Die Ukraine hatte früher ncoh Interesse an den Transitgebühren, da wollte Russland aber Umgehungspipelines bauen: https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/258831/analyse-die-zukunft-des-ukrainischen-gastransmissionssystems/
Und: https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/344558/analyse-das-ende-des-russischen-erdgastransits-herausforderungen-fuer-die-ukraine/
Wobei schon Jahre vorher an einer Diversifizierung der Gaslieferungen für den eigenen Bedarf gearbeitet wurde: https://www.gtai.de/de/trade/ukraine/branchen/ukraine-strebt-mehr-souveraenitaet-bei-gasversorgung-an-866826
Es war und ist ein Spagat. Mit Sicherheit war die Sprengung der Pipeline kein von langer Hand geplantes Vorhaben, in das alle involviert und mit dem alle zufrieden waren.
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@SchvenGlueckschpilsch
Und Melnyk muss man nicht gut finden, das tue ich auch nicht. Es hat seine Gründe, warum man ihn von seinem Posten weggeholt hat. Aber was das Thema Nazis angeht, ob direkt oder indirekt in der Regierung, da sollte man erst einmal nach Russland, auf den faschistischen Aggressor mit imperialistischen Ambitionen schauen, bevor man bei anderen die Schuld sucht.
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