Ich bin zwar nicht #neuhier, aber habe mich noch nie vorgestellt.
Ich bin sehr zwiegespalten. Das mach es schwer, vor allem für mich. Aber auch abwechslungsreich und spannend.
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Ich schreibe wenig, antworte etwas, gerne auch Fremden, und reposte viel. Weil ich denke, dass vieles was schon gesagt wurde, nicht nochmal von jedem gesagt werden muss. Weil mir Effizienz irgendwie wichtiger erscheint als es ist. Weil ich Probleme habe, mich in der Öffentlichkeit für alle sichtbar zu äußern. Aber das heißt nicht, dass ich ein Blatt vor den Mund nehmen muss (ich mache es trotzdem irgendwie gerne).
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Ich mag Computer, weil^w wenn sie sich logisch verhalten. Ich bin ein Fan von KI - wenn man den Begriff als "Reasoning" verwendet; aber das bullshitting was heutzutage als KI gefeiert wird, kann ich nicht nachvollziehen. Das was dazwischen liegt könnte interessant sein, wenn es sinnvoll eingesetzt wird.
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Ich mag Katzen. Und Katzenvideos. Hunde sind bestenfalls okay. Chinchillas sind süß und flauschig und ich mag sie auch - solange sie nicht Stromkabel anknabbern und nachtaktiver sind als ich.
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Ich mag Musik. Welche Musik, fragt ihr? Ja, sage ich. Es muss musikalisch sein. Es muss Rhythmus haben. Es sollte entweder tanzbar oder mitsingbar sein. Typischerweise hat sie Gitarren, Bass und Schlagzeug. Oder Streichinstrumente und Schlagzeug. Oder Blasinstrumente und Schlagzeug. Habe ich schon gesagt, dass ich Schlagzeuge mag? Es geht aber auch ohne Schlagzeug, und kann gerne vollständig elektronisch sein. Dann aber bitte mit so wenig Gesang wie geht. Außer es handelt sich um Pornophonique.
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Politik war schon immer ein für und wider. Das erste mal, dass Politik für mich bewusst wurde, war etwa 1998-1999 als Mitschüler in der Grundschule über Gerhard Schröder geredet haben und mir das total egal war - während ich etwa zur gleichen Zeit neue Mitschüler bekommen habe die aus dem Kosovo geflohen sind, was mir nicht egal war und ich verstehen wollte aber nicht einordnen konnte.
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Welche Dimension und Interdependenzen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Religion haben, habe ich ab 2000 mit dem Camp David II Treffen von Clinton und Barak mit Arafat erahnt, am Abend vom 11. September 2001 erfahren, und am 20. März 2003 morgens im Fernsehen live miterlebt.
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Was kann man da schon machen? Das politische Desinteresse habe ich von vielen mitbekommen. Ich konnte auch nichts machen. Aber ich konnte auch nicht nichts machen. Ich konnte mich informieren. Ich konnte versuchen, zu verstehen. Auch wenn ich nichts ändern konnte.
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Bis ich merkte, dass man vielleicht klein anfangen muss. Bis ich irgendwie merkte, dass ich nicht alleine war. Bis ich mich vernetzen konnte, mit anderen, die auch die Welt retten wollten.
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