Moin Euch #notjustsad ler:innen da draußen. Freitag. Die Woche war, für mich und sicher auch für andere, nicht einfach. Heute wird es für mich noch mal schwierig. Zum einen immer noch zittern vor dem Bescheid der DRV, zum anderen Zahnarzt Termin (nur Kontrolle) und, Telefonat mit dem Tier Augenarzt. Das Auge meine Katers hat sich nicht verbessert. Da wird das Entfernen wohl sicherer sein. Selbst dabei fühle ich mich schuldig, verantwortlich das er ein Auge einbüßt. Und ja,
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ich weiß da kann ich nichts für aber das Gefühl ist nun mal da. Im Moment bin ich eher im Dunklen als im Hellen. Soll heißen; Unruhe und Angst haben es leichter mich zu piesacken. Ich muss mehr Energie aufbringen dagegen an zu kommen. Und ja, auch Suizid Gedanken versuchen mich wieder zu locken. Aber mit ihnen komme ich doch ganz gut klar. So ist es bei mir und ich weiß auch andere sind im Moment mehr belastet. Ja auch was um uns herum passiert drückt ja auf
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die Psyche. Die Umbrüche in der Welt und nun auch eben hier. Was wird kommen? Wer wird kommen? Was passiert mit Menschen wie uns die nicht mehr die großen Zahnräder im Getriebe der Leistungsgesellschaft sind? Mein dunkle Seite zeigt mir das wahre Horror Szenarien. Auch das kennen Betroffene zu genüge. Wenn man immer wieder für die Selbst-Akzeptanz arbeitet fürchte man eh von anderen nicht akzeptiert zu werden. Umso wichtig jetzt sich selbst immer wieder
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aufzuzeigen was man geschafft hat. Allen voran.. am Leben bleiben. Wir können eben nicht einfach nur abwarten, in Ruhe verbleiben. Wir sitzen doch oftmals da wie das Kaninchen vor der Schlange. Die Zeiten ändern sich, wir ändern uns. Sich ändern haben wir in kleinen Schritten gelernt. Step by Step Denken, „Nein“ sagen, hinsetzen wenn es einfach mal nicht mehr geht.
Ich schreibe mir jeden Tag auf. Notiere was ich gemacht habe. Frau gefahren, Wäsche gewaschen,
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Spazieren, heute mal nichts. Mir hilft das. Hilf dabei wahrzunehmen dass ich eben doch etwas geschafft habe. Im Rahmen meiner Möglichkeiten. Und diesen Rahmen, den haben wir uns nicht ausgesucht. Er wurde uns auf gezwungen. Durch andere, durch Ereignisse, durch was auch immer. Da hat jeder seine Ursache. Und dennoch, wir geben ein gutes Bild ab in diesem „Rahmen“. Das möchte ich heute als Gruß weitergeben. Wir sind wer wir sind, wir sind was wir sind; Menschen
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die sich ihrer Erkrankung stellen. Nicht weglaufen sondern weitermachen. Für uns, für Menschen die uns wichtig sind, ja sogar für unsere kleinen Lieblinge.
Achtet auch Euch, akzeptiert Euch, und ja.. habt Euch ruhig lieb.
Gruß aus HB.
..Extra-Gruß an jene die gerade angeschlagen sind, sei es daheim oder in einer Klinik.
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