Der Hashtag #Frauenalltag überfordert mich ein wenig. Einerseits gibt es zig Anekdoten zu erzählen, andererseits macht der Hashtag auch damit deutlich, wie normal Ungleichbehabdlung noch immer ist.
Ich wurde stark patriarchalisch erzogen. Während mit meinen Cousins (zum Teil jünger) erwachsen gesprochen wurde, habe ich eine kindliche Sprache hören "dürfen". Das ist ein Beispiel für prägende Erlebnisse.
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Aber es ist auch die subtile Sozialisierung, die mich vermutlich dazu bringt, nicht alles zu erkennen.
Ich war mal wegen einer Freundin bei einer queeren Disko. Mich hat es stark irritiert, dass ich von den Männern nicht angeschaut wurde, sondern meine männliche Begleitung. Ich wollte nicht angeschaut werden, aber es wurde mir bewusst, wie häufig ich als Frau Blicken von Männern ausgesetzt bin. Und das hat mich sehr schockiert.
[#]Frauenalltag
Edit: Rechtschreibfehler korrigiert.
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Die Übergriffe, verbal, physisch, non-verbal, ja, die lesen wir seit gestern zu Hauf. Die einen Menschen schockiert die Fülle, die anderen sehen es als Alltag an, daher vermutlich #Frauenalltag .
Danke für den Hashtag. Er sammelt nicht nur Alltagserfahrungen, sondern regt sehr zum Nachdenken an. Mich macht er stärker💪
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text/gemini