Wenn ich meinen Spielern nur einen einzigen Ort zum Erkunden anbiete, habe ich sofort das Gefühl, dass ich Railroading betreibe.
[#]pnpde
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@Jens Hm. Schwierig, finde ich. Die Spielleitung ist ja auch nur eine Person mit begrenzten Ressourcen. Ich bin da immer offen mit meinen Spieler*innen.
Was genau an diesem Ort dann passiert kann ja weiterhin offen sein und den Entscheidungen überlassen, was sie innerhalb wann und wie erkunden.
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@Sumire
Das ist mir durchaus bewusst, doch das Stigma des Railroadings lastet schwer. Kleinere Orte improvisiere ich meist, aber bei größeren, insbesondere bei Städten, die intensiv bespielt werden, fühle ich mich verpflichtet, gründlich vorzubereiten – und das teile ich den spielenden n auch genau so mit. Es ist ein wenig wie die “Angst des Tormanns beim Elfmeter”.
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@Jens Bei sowas - Stadt, oder Region - frag ich meine Leute nach einer Session meist, was sie vorhaben. Was die Gruppe in der nächsten Session angehen will. Und dann bereite ich eben das Szenario bzw. die begrenzten Begegnungen vor. Ich betrachte es als Fairplay von meinen Spieler*innen, dass sie dann nicht komplett die Richtung wechseln und mich in der Folgerunde ins kalte Wasser schmeißen. ^^
Einen groben allgemeinen Überblick erstelle ich meist vorab. Feinheiten folgen, wie sie sich ergeben.
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@Sumire @Jens Man sollte sich vielleicht auch vergegenwärtigen, dass ein "begrenztes Spielfeld" durchaus auch ein Stilmittel sein und dass sowas absolut legitim sein kann - ein Dungeon etwa ist nichts anderes, ein Schiff oder ein Zug ebenso.
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