Am Wochenende mal wieder mit einer ordentlichen Portion Ironie demonstriert 😎
Die Fuckparade wird seit einigen Jahren so mit Auflagen überzogen, dass es kaum noch Sinn ergibt zu demonstrieren. U.a. darf die Anlage auf einem Truck nicht lauter als 90dB in 1m Abstand zu den Boxen sein (zum Vergleich: 90dB entspricht ungefähr der Lautstärke eines Dieselmotors aus 10 m Entfernung). Mittlerweile bekommen viele Musikdemos in Berlin diese Auflage - aber bei keiner wird sie so rigoros durchgesetzt, wie bei der Fuckparade.
Auch dieses Jahr wurde ein Truck während der demo rausgezogen, weil die Cops angeblich eine Lautstärke von über 100dB an den Boxen gemessen haben.
Da dachten wir, sparen wir uns doch die Truckorga und das Anlage schleppen, kommen wir einfach gleich nur mit Megaphon und haben dafür diesen schönen BolLKW und viele Schilder gebastelt 😉
Schön war's!
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[#]Fuckparade #Fuckparade2024 #fupa24 #FCK90dB #Versammlungsrecht #Auflagen #NoLimiterNoProblem #Asselsound #BolLKW
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Diese Auflage wurde übrigens erstmals in NDS gegen eine NPD-Demo erlassen und später vom OVG gerichtlich bestätigt. Witzig, mag man meinen, dürfen die Nazis halt nicht so laut sein und nerven nicht so... Doch "demokratische" Mittel gegen NZS werden erfahrungsgemäß auch immer gern gegen links eingesetzt - und jetzt haben wir den Salat und müssen die nächsten Jahres bis auf Bundesebene durch die Instanzen klagen 😩
Was lernen wir daraus? Nazis sind zu doof, um sinnvoll gegen solche Auflagen zu klagen und man bekämpft sie am besten nicht mit Mitteln, die auf eine_n selbst zurückfallen können, sondern richtig. NZS BXN 😘
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