Handel mit Standortdaten: Politiker*innen fordern Einschränkungen
Datenhändler verkaufen im Internet Bewegungsdaten von Millionen Menschen in Deutschland - das haben Recherchen von BR und netzpolitik.org gezeigt. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Katarina Barley und ein US-Senator fordern nun Konsequenzen.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/handel-mit-standortdaten-politiker-fordern-einschraenkungen,UJRi43e
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@br_data spannend ist in dem Kontext ja auch der Handel mit ganz analogen Adressdaten. Die AZ direct GmbH hat bis ins Jahr 2020, als ich Widerspruch einlegte, meine Postadresse an Unternehmen verkauft, die mir dann Briefwerbung geschickt hatten. Datenquelle war ein kleiner Verlag, der offenbar Adressen aus zahlreichen Lokalzeitungen abschrieb und weiterverkaufte. Darunter vermutlich auch meine Konfirmationsanzeige aus dem Jahr 2008 - aber so genau konnte mir das niemand mehr sagen.
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@br_data Obwohl die AZ Direct kommentarlos alle elektronische Kommunikation verweigerte und stattdessen Antwortbriefe an die Adresse schickte, um deren Löschung ich gebeten hatte - mein Elternhaus - konnte die Datenschutzbehörde NRW keine Verstöße feststellen. Adressen von Minderjährigen zu sammeln, um sie Jahre später für Werbung zweckzuentfremden scheint in NRW - und nur in NRW - okay zu sein: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/adresshandel-101.html
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