Wir waren gestern in der Ausstellung "Das Unvorstellbare zeichnen" in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, und ich kann sie euch nur ans Herz legen.
Zehn Comic-Zeichner:innen aus D, NL und BEL haben in enger Zusammenarbeit mit drei Gedenkstätten ganz unterschiedliche, aber ausnahmslos sehr eindrückliche Comics entwickelt.
Jetzt, wo es immer weniger Zeitzeug:innen gibt, käme gerade dem Zeichnerischen immer größere Bedeutung in der Erinnerungsarbeit zu, so der Ansatz der Ausstellung. Dazu gab es eine großartige Führung, in der viel auch zu den Hintergründen der Ausstellung, Konzeption und der Zusammenarbeit zwischen Gedenkstätten und Zeichner:innen erzählt wurde. Besonders berührten mich Zeichnungen, die einst Insassen während oder nach ihrer Gefangenschaft anfertigten.
Die Ausstellung ist noch bis zum 30. März zu sehen (da wird es auch eine Finissage mit Zeitzeug:innen und Live-Zeichnen geben) - und ich kann euch sowohl die Ausstellung wie auch die begleitende Führung nur ans Herzen legen.
[Bilder: Bild 2 zeigt eine Doppelseite von Jennifer Daniel, Bild 3 einen historischen Comic von A. M. Froehlich, Bild 4 Aquarelle des Gefangenen Jens Martin Sørensen und Bild 5 eine Doppelseite von Tobi Dahmen]
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